ADAC GT Masters: Herberth Motorsport zieht Saisonnennung zurück

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In der diesjährigen Saison richtet Herberth Motorsport seinen Fokus auf die 24-Stunden-Serie sowie den Carrera-Cup. Daher zieht der Porsche-Rennstall aus Jedenhofen seine Nennung im ADAC GT Masters zurück. Vereinzelte Gastteilnahmen schließt Teamchef Robert Renauer allerdings nicht aus.

Herberth Motorsport hat seine Saisonnennung für das ADAC GT Masters zurückgezogen. Eigentlich plant die Equipe aus Jedenhofen den Einsatz zweier Porsche-Neunelfer, richtet seinen Fokus stattdessen aber auf die 24-Stunden-Serie und den Carrera-Cup. „Gaststarts im Laufe der Saison sind aber durchaus möglich. Selbstverständlich halten wir unsere Fans über die Planungen auf dem Laufenden“, erklärt Teamchef Robert Renauer. 

Die Aufmerksamkeit gilt folglich den Creventic-Veranstaltungen, welche die niederländische Agentur in dieser Saison erstmals zu einer Meisterschaftswertung zusammenfasst. Das Programm stemmt Herberth Motorsport in Zusammenarbeit mit HB Racing. Bereits im März gewann das Porsche-Gespann das zwölfstündige Auftaktrennen in Mugello. Am Lenkrad hantierten Daniel Allemann, Ralf Bohn sowie die Renauer-Zwillinge Robert und Alfred selbst. 

Die weiteren Läufe finden in Zandvoort, Le Castellet, Barcelona und Brünn statt. „Die 24-Stunden-Serie ist ein tolles Betätigungsfeld für unser Team und unsere Partner“, meint Renauer dessen Mannschaft auch bei den verbleibenden Begegnungen den ein oder anderen Erfolg verbuchen will. „Der Gesamtsieg in Mugello hat Lust gemacht auf mehr. Jetzt wollen wir zeigen, dass dieser Sieg keine einmalige Sache war und an unsere starke Leistung anknüpfen.“