24-Stunden-Rennen: Sebastian Asch startet für Zakspeed

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Sebastian Asch tritt beim diesjährigen 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring für das Team Zakspeed an. „Das ist schon etwas Besonderes“, freut sich der Ammerbucher über die Vereinbarung. Seinen ersten Einsatz für den Traditionsrennstall absolvierte er bei der Qualifikationsveranstaltung.

Das Team Zakspeed hat den ersten Fahrer für seine Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring bestätigt. Nach dem gemeinsamen Start bei der Qualifikationsveranstaltung erfolgte schließlich die Bekanntgabe: Sebastian Asch bestreitet seinen zehnten Einsatz beim Eifel-Marathon für den Traditionsrennstall aus Niederzissen. Sein Einsatzwagen: ein Flügeltürer der Marke Mercedes-Benz.

Damit pilotiert Asch den AMG-Sportwagen erstmals beim Langstreckenrennen auf dem Nürburgring. „Das ist schon etwas Besonderes“, freut sich Asch über die Vereinbarung. „Es wird das erste Mal sein, dass ich den Flügeltürer beim 24-Stunden-Rennen fahre. Mit dem SLS AMG GT3 bin ich seit meinem Meisterschaftsgewinn im ADAC GT Masters sehr gut vertraut, und bei Zakspeed fühle ich mich bestens aufgehoben.“

Die weiteren Fahrer benannte das Team Zakspeed bis dato noch nicht. Beim Qualifikationsrennen auf der Nürburgring-Nordschleife startete Asch allerdings mit Tom Coronel, Christian Vietoris und Luca Ludwig – mit dem der Ammerbucher in der diesjährigen Saison auch im ADAC GT Masters ein Fahrerduo formiert. „Zakspeed, Ludwig, Asch – das ist natürlich eine interessante Mischung und sicherlich auch spannend für die Fans“, merkt Asch selbst an. 

Bei der Vorbereitungsveranstaltung auf der Nürburgring-Nordschleife setzte das Team Zakspeed bereits erste Akzente. In der Qualifikation beanspruchte die Mercedes-Benz-Delegation den zweiten Rang, ehe technische Ungereimtheiten einen Start verhinderten. „Es kann immer etwas passieren, aber es muss unser Anspruch sein, um die Spitzenplätze zu kämpfen – allein schon wegen der Nähe des Teams zum Nürburgring“, formuliert Asch seine Zielsetzung.