Qualifikationsrennen: Meldefrist endet am Mittwoch

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Der ADAC Nordrhein hat die Frist zur Einschreibung für das Qualifikationsrennen auf der Nürburgring-Nordschleife bis Mittwoch verlängert. Damit gewährt der Veranstalter den Teilnehmern Entscheidungsspielraum, falls der „runde Tisch“ das Startverbot der leistungsstarken Klassen heute bestätigt.

Um den Teilnehmern des Qualifikationsrennens auf der Nürburgring-Nordschleife an diesem Wochenende Handlungsspielraum zu gewähren, hat der ADAC Nordrhein die Meldefrist für die Vorbereitungsveranstaltung verlängert. Nachdem der DMSB aufgrund des tödlichen Unfalls beim VLN-Auftakt einige Fahrzeugklassen vom Wettbewerb in der Eifel ausgeschlossen hat, besteht daher die Möglichkeit bis zum morgigen Mittwoch eine Nennung einzureichen.

Auf diese Weise bietet der ADAC Nordrhein den betroffenen Rennställen die Gelegenheit nötigenfalls umzudisponieren, falls der „runde Tisch“ bei seiner heutigen Zusammenkunft das Startverbot für GT3-Sportwagen und weitere leistungsstarke Klassen bestätigt. Infolge einer Analyse des Unfallhergangs entscheidet ebendieses Gremium, das sich aus DMSB-Sicherheitsexperten, Veranstaltern, Rennfahrern, Vertretern der Hersteller und den Streckenbetreibern formiert, über die weitere Vorgehensweise.

Falls der Ausschuss keine Zulassung für den Traditionskurs am Fuße der Nürburg erteilt, ergibt sich für die entsprechenden Mannschaften die Möglichkeit, mit einem anderen Fahrzeug anzutreten. Darüber hinaus offeriert der ADAC Nordrhein, am Samstag kostenlos an der dreistündigen Probe- und Einstellfahrt auf dem Grand-Prix-Kurs teilzunehmen. Der Organisator wolle damit „spannenden, fairen und vor allem sicheren Sport“ ermöglichen.