Mit sechs Werksfahrern hat Porsche Motorsport die Entwicklungsarbeit mit dem 991 GT3 R in Monza fortgesetzt. Aufnahmen der Probefahrt im königlichen Park gelangten im Anschluss an die Öffentlichkeit. Ebenfalls im Testbetrieb: das GTE- und GT4-Modell aus Stuttgart-Zuffenhausen.
Porsche Motorport hat das Vorbereitungsprogramm mit seinem künftigen GT3-Modell auf 991-Basis im Autodromo Nazionale Monza fortgeführt. Obwohl der Hersteller aus Stuttgart-Zuffenhausen auch diese Einstellfahrt im Geheimen durchführte, tauchten abermals Aufnahmen des Sportwagens in Tarnfarben im Netz auf. Bereits bei den Tests an der Algarve und auf der Nürburgring-Nordschleife gelangten Fotografien an die Öffentlichkeit.
Verschiedenen Medienberichten zufolge hantierten die sechs Werksfahrer Jörg Bergmeister, Michael Christensen, Wolf Henzler, Richard Lietz, Frédéric Makowiecki und Patrick Pilet am Lenkrad des Neunelfers. Parallel dazu probte die Porsche-Delegation auch mit dem 911 RSR GTE und dem Cayman GT4, dessen offizielle Präsentation im März auf dem Genfer Automobilsalon erfolgte.
Nachdem die Porsche-Werksmannschaft eigentlich die Absicht hegte, den ersten Einsatz mit dem neuen GT3-Sportwagen bereits in diesem Sommer zu absolvieren, hat der Stuttgarter Konstrukteur des Debüt auf die nächstjährige Saison vertagt. Als Einsatzmannschaft fungiert höchstwahrscheinlich Manthey-Racing aus Meuspath. Der Schauplatz des Erstauftrittes steht ebenso zur Diskussion wie die Anzahl der Fahrzeuge.
