WM-Prolog: Porsche dominiert weiterhin das Geschehen

24

Auch am Samstagvormittag diktiere Porsche das Tempo in der Provence. Timo Bernhard umrundete den Circuit Paul Ricard in 1:39,157 Minuten. Rivale Audi hingegen konnte sich gegenüber dem Vortag auf die Plätze zwei und drei verbessern. Aston Martin war hingegen in beiden GTE-Wertungen federführend.

Porsche war auch am zweiten Tag des Prologs der Langstrecken-WM die führende Kraft. Timo Bernhard setzte mit 1:39,157 Minuten die erste Referenzzeit des zweiten Testtages und bestätigte damit die Form des Vortages. Allerdings fuhr der LMP1-Pilot knapp zwei Sekunden langsamer als ein Stallgefährte Neel Jani am Vorabend. Romain Dumas verbuchte in der ersten Zeitenjagd am Samstag den vierten Rang (+ 0,588 Sekunden).

André Lotterer pirschte sich peu á peu an den Zuffenhausener-Traditionshersteller heran und verbuchte lediglich einen Rückstand von knapp vierzehntel Sekunden. Oliver Jarvis stellte seinen Audi-Prototypen auf dem dritten Rang ab (+0,564 Sekunden). 

Weltmeister Toyota hatte gegenüber den anderen zwei Werken das nachsehen. Im internen Duell lies sich Alexander Wurz eine Bestzeit von 1:40,819 protokollieren, während Sébastien Buemi über zwei Sekunden Rückstand auf Porsche verbuchte.

Aston Martin kontrolliert das Tempo in der GTE-Kategorie

In der zweiten Liga der Prototypen war Oak Racing obenauf. Julian Canal manövrierte den Ligier-Nissan binnen 1:47,760 Minuten über den Rundkurs in Südfrankreich. Die Piloten von Signatech Alpine und Sard Morand ordneten sich dahinter ein.

Aston Martin dominierte zum Auftakt des zweiten Veranstaltungstages die beiden GTE-Wertungen. Während bei GTE-Am-Pilot Stuart Hall die Zeitmessung bei 1:57,116 Minuten stoppte, überquerte Fernando Rees nach 1:57,331 Minuten die Ziellinie in Le Castellet. Porsche und Manthey-Racing mussten sich hingegen noch der AF-Corse-Delegation (+ 0,109 Sekunden) geschlagen geben und beanspruchten die Plätze drei und vier in der GTE-Pro-Wertung.