VLN: Rowe Racing sichert sich Poleposition

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Rowe Racing hat sich beim Saisonauftakt der VLN den ersten Startplatz gesichert. Aufgrund einer doppelten Gelbphase im Streckenabschnitt Hohenrainschikane war eine Zeitenjagd in den letzten Minuten des Qualifyings nicht mehr möglich. Frikadelli Racing klassifizierte sich auf dem zweiten Startplatz, unmittelbar vor dem zweiten Rowe-Flügeltürer. 

Im Qualifying zum ersten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft 2015 hat sich Rowe Racing die Pole-Position gesichert. Maro Engel, Jan Seyffarth und Renger van der Zande umrundeten die Kombination aus GP-Kurs und Nordschleife mit einer Rundenzeit von 8:06.914 Minuten und waren damit eine gute Sekunde schneller als Sabine Schmitz, Klaus Abbelen und Patrick Huisman im Frikadelli-Porsche. Das Schwesterfahrzeug der Pole-Mannschaft, das von Klaus Graf, Christian Hohenadel, Nico Bastian und Thomas Jäger pilotiert wird, rundete ein starkes Mannschaftsergebnis von Rowe Racing mit dem dritten Startrang ab.

Auf dem vierten Startrang beendeten Luca Ludwig, Sebastian Asch und Tom Coronel das Qualifying im Zakspeed-Flügeltürer, unmittelbar vor Yelmer Buurman, Adam Christodoulou und dem Niederländer Jaap van Lagen im Black-Falcon Flügeltürer. Auf den Rängen sechs und sieben klassifizierten sich beide Marc VDS BMW Z4 GT3, wobei sich Dirk Adorf, Augusto Farfus und Jörg Müller gegen ihre Teamkollegen Lucas Luhr, Richard Westbrook und Markus Palttala durchsetzen konnten. 

Direkt dahinter starten Aston Martin Racing und Phoenix Racing in den ersten Saisonlauf. Die Top-10 vervollständigt die Scuderia Cameron Glickenhaus mit dem neuen SCG003C. Für Manuel Lauck, Marino Franchitti und David Jahn stand schlussendlich eine Zeit von 8:15.251 Minuten zu Buche. Für den ersten Einsatz auf der Nordschleife ist das eine mehr als beachtliche Leistung. 

Beim ersten Renneinsatz des neuen Audi R8 LMS starten Nico Müller, Nicki Thiim, Edward Sandström und Christer Jöns unmittelbar vor dem zweiten R8 von Frank Stippler, Christopher Haase, Mike Rockenfeller und Marc Basseng von Platz elf ins Rennen. 

Eine abschließende Zeitenjagd war aufgrund eines Unfalls im Streckenabschnitt Hohenrainschikane nicht mehr möglich. Nachdem ein Cup-Porsche dort verunfallt war, war für die letzten vierzig Minuten des Tranings dort eine Code-60-Phase eingerichtet worden, wodurch eklatante Zeitenverbesserungen nicht mehr möglich waren. Der Rennstart soll turnusgemäß um 12 Uhr stattfinden.