Das erste Segment des Zwölf-Stunden-Rennens von Mugello ist vorüber. Derzeit rangiert Ram Racing auf dem ersten Platz und führt somit das Feld an. Herberth Motorsport klassierte sich mit einem minimalen Abstand auf Platz zwei, gefolgt von Black Pearl Racing auf dem provisorischem Bronzerang.
Ram Racing konnte den ersten Rennabschnitt in Mugello zu seinen Gunsten nutzen. Die Mercedes-Benz-Mannschaft behält über Nacht die Führung und startet beim zweiten Segment von Rang eins. Herberth Motorsport war der Führungsmannschaft dicht auf den Fersen, konnte aber noch keinen Profit aus den teilweise besseren Rundenzeiten schlagen. Beste Ferrari-Mannschaft ist die Fraktion von Black Pearl Racing.
Zu Beginn des vierstündigen Wettstreits verwaltete Pierre Kaffer die Führung. Durch eine geschickte Strategie konnte sich der Ferrari-Schützling bereits beim Start ein Polster erarbeiten. Kaffer beschleunigte erst im letzten Moment rasch, nachdem er bereits das Tempo in der Einführungsrunde aufs minimalste reduzierte.
Für Matteo Malucelli (Scuderia Praha) kam die Aktion des deutschen GT-Piloten zu überraschend, sodass der Italiener prompt einige Platzierung einbüßen musste. Nach einem Fahrfehler in der Anfangsphase rangiert die Equipe derzeit auf Rang fünf. Zwischen der GT-Masters-Mannschaft von Herberth Motorsport und den Führenden entbrannte ein Zweikampf um die Spitze.
So gelang es Robert Renauer gegenüber Pierre Kaffer Akzente zu setzen und den Überrundungsverkehr zu seinen Gunsten zu nutzen. Infolge der Boxenstopps fand sich die Porsche-Fraktion letztlich auf Platz zwei im Gesamtklassement wieder und war gegen Sitzungsende der schnellste Rennstall auf dem Mugello International Circuit. Die Polesetter von Black Pearl Racing komplettieren derzeit das provisorische Podium.
Eine fehlerfreie Darstellung lieferte bis dato GDL Racing ab. Der Mercedes-Benz-Rennstall mit Luc Braams, Max Braams und Duncan Huisman agierten nach dem ersten Segment auf Platz vier. Die Ränge sechs und sieben belegten überraschend zwei Abordnungen aus dem Lager der Cup-Porsche. Im Markenwettstreit hat Ruffier Racing gegenüber Lorient Racing noch die Oberhand.
Walkenhorst Motorsport erleidet vorzeitiges Aus
Die Pro-Besatzung von Hofor Racing reihte sich im Tableau auf dem achten Rang ein. Zwischen zwei Fahrzeuge aus der Spitzenklasse A6 reihte sich die zweite Garde von Lorient Racing ein, während Car Collection die besten Zehn komplettierte.
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Indes ist Stadler Motorsport bei der 24-Stunden-Serie Fortuna nicht hold. Nachdem der Porsche-Rennstall bereits in Dubai vorzeitig die Heimreise antreten musste, läuft es für die Schweizer auch in Italien nicht nach Plan. So musste Rolf Ineichen einen Aufhängungsschaden in Kauf nehmen. Derzeit findet sich die Mannschaft auf dem 64. Platz wieder.
Für die VLN-Mannschaft Walkenhorst Motorsport lief der Saisonauftakt in Mugello keineswegs nach Plan. Für den BMW-Rennstall ist das Rennen bereits beendet. In der Anfangsphase verlor der Bolide unverhältnismäßig viel Kühlflüssigkeit. Nach einem erneuten Anlauf auf der Piste beschlossen die Mannen letztlich den Boliden aus dem Verkehr zu ziehen.
Start des zweiten Rennabschnitts erfolgt turnusgemäß um 09.30 Uhr. Während der nächtlichen Pause gelten die Bestimmungen des Parc Fermés. Diese erlauben es den Rennställen nicht, über Nacht Verbesserungen an ihren Sportwagen vorzunehmen.
