GT-Sport: Rinaldi Racing stemmt Mammutprogramm

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In diesem Jahr plant Rinaldi Racing ein Mammutprogramm. Priorität genießt die Teilnahme an der Sprint- sowie der Langstreckenserie der SRO-Gruppe. Außerdem steht auf der Agenda: sporadische Einsätze in der VLN und der Creventic-Meisterschaft sowie die Teilnahme am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring.

Rinaldi Racing hat seine Planungen für die diesjährige Saison verkündet. Den Fokus seines Mammutprogramms richtet das Ferrari-Gespann aus Mendig auf die SRO-GT-Wettbewerbe: die Sprint- und die Langstreckenserie. Darüber hinaus umfasst das Engagement die Teilnahme an ausgewählten VLN-Läufen, am 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring sowie sporadische Einsätze in der Creventic-Meisterschaft. Den Auftakt markiert die Veranstaltung in Mugello. 

Die Stammbesatzung des Programms rekrutiert sich Marco Seefried und Norbert Siedler, welche gemeinsam die sieben BSS-Begegnungen der SRO-Gruppe bestreiten. In der BES-Meisterschaft gewährt dem Duo wiederum der Russe Rinat Salikhov Unterstützung. Obendrein plant Rinaldi Racing, mit einem zweiten Ferrari-Sportwagen in der SRO-Langstreckenserie anzutreten. Weitere Fahrer benannte die Equipe allerdings noch nicht.

Die Mannschaft freue sich, solch ein „umfangreiches Programm“ vorbereitet zu haben. „Beide Blancpain-Serien sind sehr anspruchsvoll“, urteilt Teamchef Michele Rinaldi. „Die Rennen finden in ganz Europa statt und bilden damit für unser Team ein optimales Betätigungsfeld. In der Sprintserie haben wir mit Marco und Norbert zwei starke Piloten gewinnen können. Mit den beiden haben wir das Podium im Blick.“ 

Vergleichbare Ziele verfolgte Rinaldi Racing auch in der SRO-Langstreckenmeisterschaft. „In der Blancpain Endurance Series wollen wir uns ebenfalls etablieren“, fügt Rinaldi seinen Ausführungen hinzu. „Die Vorbereitungen für den ersten Einsatz des Jahres laufen jetzt auf Hochtouren.“ Bereits in der zurückliegenden Saison startete der Ferrari-Rennstall mit einem Zwei-Wagen-Gespann bei sämtlichen Wertungsläufen. Zu Jahresbeginn verkündete die Truppe eine Fusion mit GT Corse.