Le Castellet: 29 Fahrzeuge für den Prolog gemeldet

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Wenn am letzten Märzwochenende auf dem Circuit Paul Ricard die diesjährige Saison der Langstrecken-WM eingeläutet wird, nehmen 29 Fahrzeuge an dem offiziellen Testtag teil. Im Süden Frankreichs probt Nissan allerdings nur mit einem Prototyp, wohingegen Rebellion Racing und Larbre Compétition fehlen.

Am letzten Märzwochenende wird die diesjährige Saison der Langstrecken-WM mit dem zweitägigem Prolog-Testtag offiziell eingeläutet. Auf der hochmodernen Rennstrecke in Le Castellet kommt es zum ersten Zusammentreffen zwischen Audi, Toyota, Porsche und Nissan. Die Herausforder aus Japan bringen allerdings nur einen nagelneuen GT-R LM-Nismo-Prototyp nach Südfrankreich. Das Lotus-Nachfolgeteam ByKolles komplettiert das Teilnehmerfeld, Rebellion Racing bleibt dem Test hingegen fern. 

Die größte Klasse bildet allerdings die LMP2. Oak Racing setzt insgesamt drei Ligier-Sportwagen ein. Dazu wird es einige Feuertaufen geben: Extreme Speed Motorsport testet zwei neue Honda-Coupés. Darüber hinaus probt KCMG mit dem neuen Oreca-05-Renner. Die übrigen Starter umfasst die Truppe von Strakka Racing – mit dem endlich fertiggestelltem Dome S102 –, Signatech-Alpine und die Kooperation von SARD und Morand Racing. 

In der GTE-Pro-Klasse fehlt wiederum eine Aston-Martin-Besatzung. Daher treten jeweils zwei Abordnungen von Ferrari, Porsche und Prodrive gegeneinander an. In der Amateuerwertung fahren wiederum fünf Autos. Demnach messen sich die beiden Porsche-Mannschaften von Proton Racing mit den zwei Ferrari-Delegationen von SMP Racing und AF Corse und einem Aston-Martin-Gespann. Es fehlt: Larbre Compétition mit der Corvette.

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