USCC: Fertigt RLL eine GTLM-Spezifikation des BMW M6?

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Startet Rahal Letterman Lanigan Racing in Zukunft mit einer GTLM-Spezifikation des BMW M6 GT3 in der USCC-Meisterschaft? Derzeit trägt sich die Mannschaft zwar mit dem Gedanken, mit dem neuen Fahrzeug anzutreten, es existiert aber keine konkretes Konzept. Erste Gespräche stehen bevor.

Die Mannschaft von Rahal Letterman Lanigan Racing beabsichtigt, sein Programm in der United SportsCar Championship künftig mit einem BMW M6 fortzuführen. Konkrete Pläne existieren allerdings noch nicht. „Wir treffen uns diese Woche mit dem neuen Chef von BMW Motorsport in Nordamerika – Victor Leleu, ein großartiger Typ, ein echter Racer – um zu diskutieren, was wir in der Zukunft tun“, erklärt Teamboss Bobby Rahal gegenüber „Racer“.

In der Vergangenheit startete Rahal Letterman Lanigan Racing in der USCC-Serie sowie der ALMS-Meisterschaft mit einem BMW Z4 GTE, welcher auf der GT3-Variante des bayrischen Sportwagens basiert. Allerdings ist der Konstrukteur aus Süddeutschland im Begriff, einen Nachfolger auf Basis des M6-Modells zu entwickeln. Dessen Erstauftritt unter Wettkampfbedingungen wiederum im nächsten Jahr erfolgt.

Ob das Gespann aus Hilliard abermals eine GTLM-Spezifikation konfiguriert, darüber vermag Teamchef Rahal bis dato keine Auskunft geben. Jedoch erhofft sich die Truppe von den Gesprächen mit der BMW NA Motorsport einen tieferen Einblick in die Entwicklung. Denn das gegenwärtige USCC-Regularium erteilt GT3-Fahrzeugen ohnehin eine Startberechtigung in der GTD-Wertung eine Startberechtigung.

Die Equipe kennt gleichermaßen nur die ersten Bilder des M6-Renners. „Ich habe die Bilder des neuen Fahrzeuges gesehen, und ich denke, es schaut wirklich adrett aus“, meint Rahal. „Wir wissen nicht mehr über es, als wir auf den Fotos sehen. BMW denkt offenbar über eine Zukunft mit diesem Fahrzeug nach. Das ist positiv. Und das ist der Grund, warum wir hoffen, dass wir die Jungs sind, die den M6 hier drüben einsetzen.“