Bentley: Continental GT3 soll 2016 in die USCC

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Das britische Dickschiff Bentley Continental GT3 soll 2016 seinen Weg in die United SportsCar Championship finden. Motorsportdirektor Brian Gush bestätigte, dass der Continental an Kunden verkauft werden solle, erteilte einem Werkseinsatz jedoch eine Absage.

Ab der Saison 2016 ist die GT-Daytona-Klasse der United SportsCar Championship komplett geöffnet für GT3-Fahrzeuge. Mit Bentley will dann ein weiterer Hersteller sein Auto in den Ring schicken. Motorsportdirektor Brian Gush sagte gegenüber unseren Kollegen von „Sportscar365“, dass er sich mehrere Kundenprogramme in den Vereinigten Staaten vorstellen könne.

„Wir sind nun bereit Autos an Kunden zu verkaufen“, so Gush. Bisher wird die britische Edelmarke aus dem Volkswagen-Konzern durch das Semi-Werksteam Dyson Racing in der Pirelli World Challenge vertreten. Dieses Programm wird die Mannschaft auch dieses Jahr fortsetzen. Zudem solle die Truppe, die früher LMP1-Boliden in der ALMS betreute, der Servicestützpunkt für den Continental GT3 in Übersee werden.

„Ich hatte ein Meeting mit ihnen (Management-Team der IMSA, Anm. d. Red.) vor zwei Wochen und sie haben uns versichert, dass der GT3 zur Homologation zugelassen wird.“ Dies werde jedoch erst geschehen, wenn ein Kundenteam ein Programm bestätigt hat. „Wir wollen diesen Entwicklungsprozess nicht selbst machen. Der Kunde soll involviert werden.“ Einen Werkseinsatz von M-Sport in Daytona schloss Gush aber aus.