VLN: Frikadelli Racing vermeldet Neuzugang

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Bei Frikadeli Racing laufen die Saisonvorbereitungen auf Hochtouren. Neben den bereits bekannten Rennwagen der Marken Porsche und Audi wird aber derzeit in der Werkstatt in Barweiler ein weiterer Neunelfer für den Einsatz in der VLN-Langstreckenmeisterschaft vorbereitet.

Über den Winter wurden bei Frikadelli Racing die Einsatzgeräte überholt. Der Porsche 997 GT3 R, den sich Teamchef Klaus Abbelen mit Sabine Schmitz und Patrick Huismann auf der Nordschleife teilt, wurde genauso revidiert, wie die beiden bisherigen Kundenfahrzeuge, ein Porsche Cayman S sowie ein Audi TT RS. In der kommenden Saison betreut Abbelens Mannschaft aber ein weiteren Porsch-Einsatz.

Es handelt sich um einen Porsche 911 GT America, den der Zuffenhausener Konstrukteur für die amerikanische USCC-Serie entwickelt hat. Der Rennwagen basiert auf dem aktuellen Porsche-Cup-Modell, besitzt aber einen vier Liter großen Motor und wurde aerodynamisch verbessert. Zudem ist der Neunelfer für Langstreckenrennen optimiert und besitzt von daher die besten Voraussetzungen für die Eifel-Serie.

Den Neuzugang im Fuhrpark teilen sich künftig Frank Kräling, Marc Gindorf sowie der amerikanischen Porsche-Junior-Fahrer Connor de Philippi. Kräling und Gindorf lagen in der letzten Saison lange aussichtsreich im Kampf um den VLN-Titel. In der Mitte der Saison setzten sie bereits einen Porsche 991 Cup ein und fuhren damit zum Klassensieg in der SP7. Dementsprechend hoch sind die Ziele für die kommende Saison gesteckt.