Bathurst: David Brabham ist auf dem Weg der Besserung

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Dem Flying-B-Motorsport-Fahrer David Brabham geht es den Umständen entsprechend gut. Über Twitter ließ der Australier wissen, dass er wohlauf sei und lediglich ein paar geprellte Rippen habe. Nach einem Unfall bei den Zwölf Stunden von Bathurst wurde er zunächst in das Orange Hospital eingeliefert.

In der Schlussphase der Zwölf Stunden von Bathurst wurde David Brabham bei einem Unfall so stark verletzt, dass er zunächst an der Strecke behandelt werden musste und anschließend zum Röntgen ins Orange Hospital gebracht wurde. Von dort wurde aber schnell gemeldet, dass der Bentley Boy zwar angeschlagen, aber ansonsten in guter Verfassung sei.

Sein Bentley schlug vehement in die Mauer am Rand der Strecke ein, nachdem er am Streckenabschnitt The Cutting einen Kontakt mit dem Aston Martin von Stefan Mücke hatte und die Kontrolle über sein Gefährt verlor. Brabham hatte beim Neustart nach einer der vielen Safety-Car-Phasen einen Teil der Führungsgruppe hinter sich und ließ nach dem Fallen der grünen Flagge den später siegreichen Nissan vorbei ziehen.

Stefan Mücke, der sich mit dem Nissan im Kampf um die Podiumsplätze befand, wollte ebenfalls passieren. Der Berliner erklärte gegenüber dem australischen Magazin Speedcafe: „Brabham ließ den Nissan vorbei und ich war gleich dahinter. Er fuhr eine weite Linie, so dass ich dachte er würde mich ebenfalls vorbei lassen, weil er wusste, dass wir in der Führungsgruppe waren.“

„Wir lagen Seite an Seite und ich war sehr überrascht, als er plötzlich zu mir rüber zog“, schildert Mücke. „Es tut mir wirklich leid und ich hoffe, es geht ihm gut, aber ich wollte ihn nicht in die Mauer drücken. Er fuhr sehr weit außen und ging früh vom Gas, sodass ich in die Lücke fahren konnte. Ich war nicht geladen oder sonst was. Es war nur ein Missverständnis, weil er mich wohl nicht sehen konnte.“