Bathurst: Mehrere Fahrer nach Unfällen im Krankenhaus

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Aufgrund von zwei Unfällen im Rahmen der Bathurst 12 Hour mussten zwei Autos ihren Start absagen. Titelverteidiger Maranello Motorsport muss seinen Ferrari nach einem Crash im ersten Training abstellen, vier Porsche-Cup-Piloten hatten auf der Straße einen Auffahrunfall.

Der Veranstaltungsbeginn der Zwölf Stunden von Bathurst wurde von zwei Unfällen – auf und neben der Strecke – überschattet. Die davon betroffenen Fahrer mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Einige konnten es bereits wieder verlassen. In der B-Klasse für Cup-Porsche musste jedoch ein Auto aufgrund der verletzten Piloten zurückgezogen werden.

Gleich vier Fahrer des Teams GT3 Endurance wurden in einen Unfall auf dem Weg zum Mount Panorama Circuit verwickelt. Ein Schwerlasttransporter schaffte es nicht rechtzeitig an einem Stauende zu bremsen und torpedierte den Wagen der Teilnehmer. Phil Mauger und Hayden Knighton müssen noch mehrere Tage in ärztlicher Behandlung bleiben. Scot und Lindsay O‘Donnell konnten das Krankenhaus hingegen wieder verlassen. Allerdings verzichtet Scot O‘Donnell auf den Start im Rennen. Dadurch zog die Mannschaft ein Auto zurück und nannte Lindsay O’Donnell im verbliebenen Wagen.

Im ersten Training traf es dann auch Titelverteidiger Maranello Motorsport. Tony D’Alberto kollidierte mit dem Aston Martin von Craft Bamboo Racing, wodurch die Front schwer beschädigt wurde. D’Alberto musste ebenfalls ärztlich behandelt werden. Die Ferrari-Mannschaft verfügt zwar über ein Ersatzfahrzeug, ein Start ist aber unwahrscheinlich, wie Teamchef Mark Coffey sagte: „Es ist aktuell so gut wie klar, dass da Auto irreparabel ist und wir nicht in der Lage sind unseren Sieg zu verteidigen.“