Dubai: Mercedes-Benz siegt triumphal

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Bei der zehnten Ausgabe der 24 Stunden von Dubai schaffte Black Falcon  für Mercedes-Benz zum dritten Mal den Gesamtsieg. Silber ging an die Markenkollegen von Ram Racing, Dragon Racing und Ferrari wurden Dritte. Die Chronologie der Schlussphase.

11.00 Uhr: Sieg für Black Falcon. Zum dritten Mal sichterte sich die Truppe aus Meuspath den Sieg beim Saisonauftakt in der Wüste von Dubai. Khaled Al Qubaisi, Jeroen Bleekemolen, Bernd Schneider und Andreas Simonsen hatten nach 24 Stunden vier Runden Vorsprung auf Cheerag Arya, Thomas Jäger, Tom Onslow-Cole und Adam Christodoulou von Ram Racing.

Dragon Racing belegte am Ende den dritten Rang. Am Steuer: Mohammed Jawa, Jordan Grogor, Matthew Griffin uns Rob Barff.

Auch die Athleten der „Mission Possible by Sorg Rennsport“ feiern die Zielankunft. Gustav Engljähringer, Marc Dilger, Mike Smit und Matt Speakman sind somit die ersten querschnittgelähmten Rollstull-Fahrer, die erfolgreich ein 24-Stunden-Rennen bestritten haben. 

10.35 Uhr: Eine halbe Stunde vor der Zieldurchfahrt spitzt sich die Lage an der Spitze zu. Die Ferrari-Mannschaft von Dragon Racing hat den zweiten Rang übernommen. Adam Christodoulou bläst im Mercedes-Benz von Ram Racing zur Aufholjagd, steht aber gleichzeitig unter dem Druck von Stefan Mücke. Der Berliner hat im Aston Martin von KPM Racing nur noch eine Runde Rückstand. 

9.04 Uhr: Gut zwei Stunden vor dem Ende des Rennens bleibt die Reihenfolge an der Spitze unverändert. Im führenden Mercedes-Benz SLS AMG GT3 hat inzwischen Oliver Webb die Lenkarbeit übernommen.

Im Mittelfeld dreht derzeit Marc Dilger seine Runden im Cup-Zweier von Sorg Rennsport. Der Österreicher gehört zur „Mission Possible“, bei der vier wegen Querschnittlähmung an den Rollstuhl gefesselte Rennfahrer zum ersten Mal ein 24-Stunden-Rennen bestreiten. Aktuell sieht es bei der Premiere gleich nach einer Zielankunft aus. Bei den Rundenzeiten liegt Dilger auf dem Niveau der Klassenkonkurrenz. 

Gleichzeitig liegt sein Teamkollege Christian Konnerth im zweiten Sorg-Zweier auf Podiumskurs. Hinter der „Racing Diva“ Sandra van der Sloot belegt er den zweiten Rang der Klasse Cup1.   

8.15 Uhr: Interessanter Dreikampf auf den Plätzen neun und zehn: Anders Fjordbach, der in der VLN für Sorg Rennsport startet, jagt im Cup-Neunelfer von Black Falcon seinen Team-Kollegen Burkard Kaiser, der auf dem gleichen Material unterwegs ist. Im letzten Umlauf konnte der junge Däne drei Sekunden gutmachen.

Fahad Algosaibi schaut sich derweil im Porsche von Lechner-Racing die Sache als Dritter der 997-Klasse aus nächster Nähe an. 

7.40 Uhr: Wir haben gerade eine weitere Code-60-Phase hinter uns. Abdulaziz Al Faisal führt im Mercedes-Benz-Flügeltürer von Black Falcon weiterhin das Rennen an. Sein Markenkollege Thomas Jäger im SLS von Ram Racing folgt mit einem Abstand von drei Runden. Mit Mohammed Jawa liegt derzeit Dragon Racing als beste Amateur-Equipe auf dem dritten Rang.

Die Aston-Martin-Truppe von KPM Racing liegt in Schlagdistanz auf dem vierten Platz. Stefan Mücke ist hier bis vor kurzem die schnellsten Runden des Feldes gefahren. Derzeit versucht sich sein Kollege Jonathan Adam an derselben Strategie. Im letzten Umlauf war er über zwei Sekunden schneller als der Führende.

Ebenfalls schnell unterwegs ist der Brite Jamie Campbell-Water. Im Gulf-Racing-UK-Lamborghini konnte er sich vom zehnten auf den siebten Platz verbessern.   

7.30 Uhr: SportsCar-Info wünscht einen guten Morgen. Wir melden uns mit dem Liveblog zum 24-Stunden-Rennen in Dubai, wo derzeit die Mannschaft von Black Falcon die Führung innehat.