Dubai: Black Falcon dominiert die Abendstunden

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Unlängst ist die Nacht auf dem Wüstenkus angebrochen. Black Falcon führt das Rennen mit einem souveränen Vorsprung an. KPM Racing und die Ferrari-Mannschaft Dragon Racing müssen mit der Verfolgerrolle vorlieb nehmen. Die Chronologie der Abendstunden.

22.22 Uhr: Damit verabschieden wir uns und wünschen eine angenehme Nachtruhe. SportsCar-Info berichtet Morgen früh erneut in einem Liveblog von der Schlussphase des Langstreckenrennens in Dubai.

22.20 Uhr: Black Falcon dominiert weiterhin das Geschehen im Gesamtklassement. Der Aston-Martin-Mannschaft KPM Racing findet allerdings kein probates Mittel, um den Abstand auf die Führenden zu minimieren. Ferrari komplettiert für den Moment das provisorische Podium.

22.13 Uhr: Nach einer längeren Standzeit beim Boxenstopp musste Black Falcon ein Teil des Vorsprunges einbüßen. Demnach konnte Jonathan Adam einige Sekunden auf Yelmer Buurman aufholen. Gelingt es Aston Martin, sich noch näher an die schwarzen Falken zu katapultieren?

21.16 Uhr: An der Spitze des Feldes flachen die Ereignisse ab. Zwar wechselten die ersten Drei Mannschaften allesamt ihr Fahrpersonal, doch Oliver Web (Black Falcon) manifestiert Rang eins. Jonathan Adam (KPM Racing) umrundet das Dubai Autodrome in ähnlichen Abständen wie sein Pendant und kann folglich den Vorsprung nicht egalisieren.

Beeindrucken ist die Leistung von Anders Fjordbach, Keita Sawa, Saud Al Faisal und Andreas Weishaupt. Das Quartett liegt mit dem Cup-Porsche von Black Falcon weiterhin auf Rang acht und schlägt sich gegenüber der Konkurrenz aus der GT3-Kategorie mehr als beachtlich.

20.34 Uhr: Martin Ragginger (Fach Auto Tech) manövriert den Zuffenhausener-Sportwagen derzeit auf dem 17. Rang. Nach einer unglücklichen Anfangsphase beginnt der Porsche-Akteur sich sukzessive sich durch das Feld zu arbeiten. Der Rückstand auf Rang zehn beläuft sich auf vier Runden.

Stefan Mücke hingegen beginnt ebenfalls peu á peu den Rückstand auf die Spitzenreiter zu verkleinern. Zwar liegt Abdulaziz Al Faisal mit über vier Minuten in Front, doch Mücke fährt konstant schneller als sein Gegenüber.

20.02 Uhr: Black Falcon und SPS Automotive beanspruchen die ersten beiden Plätze im Gesamtklassement. Damit verwalten die Mercedes-Benz-Mannschaften eine Doppelführung. Stefan Mücke (KPM Racing) stellt sich der Übermacht und agiert an dritter Stelle.

Thomas Jäger widerrum ist gewillt, diesen dritten Rang für Ram Racing zu erobern. Obwohl Jägers-Rennstall zwei Boxenstopps mehr auf dem Konto hat, gelingt es dem AMG-Piloten sich dem Aston Martin bis auf dreißig Sekunden zu nähern. Aston-Martin-Werkspilot Stefan Mücke spürt den Druck seines Pendants und kontert prompt mit der schnellsten Rennrunde.

Leipert Motorsport hingegen hat die Garage vorzeitig geschlossen und den Betrieb auf der Strecke eingestellt. Auch Black Falcon hat seit dem Unfall des Boliden mit der Startnummer drei den zweiten Sportwagen nicht mehr auf die Strecke beordert. Eine offizielle Bestätigung für einen Rückzug steht allerdings noch aus.

19.36 Uhr: Fahrerwechsel bei Black Falcon. Anstelle von Hubert Haupt übernimmt fortan Abdulaziz Al Faisal die Lenkarbeit im Flügeltürer von Mercedes-Benz. Derweil wurde die Aufholjagd von Thomas Jäger (Ram Racing) planmaßig gestoppt. Die Englische Mannschaft beorderte seinen Schützling zu einem Besuch in die Box.

Die Titelverteidiger von Stadler Motorsport beginnen bereits mit den ersten Aufräumarbeiten. Soeben beförderte die Schweizer Porsche-Mannschaft den Boliden zurück in den Container und beginnt nun diesen für die Rückreise zu beladen. Ein Viertel der Renndistanz haben die verbliebenen Rennställe bereits absolviert, womit unlängst eine Vorentscheidung um den Sieg bei der zehnten Auflage des Wettkampfes gefallen ist.

19.19 Uhr: Thomas Jäger (Ram Racing) strebt das Podium an. Der Mercedes-Benz-Werksfahrer umrundet den Kurs im Vereinigten Emirat mittlerweile deutlich schneller als sein Pendant Rob Barff (Ferrari). Zugleich kann Jäger den Vorsprung auf Rang fünf vergrößern und somit die Markenkollegen von SPS Automotive distanzieren. 

18.59 Uhr: Eine neuerliche Code-60-Phase zwingt das Teilnehmerfeld, das Tempo im Dubai Autodrome zu drosseln. Derweil waren die Spitzenmannschaften allesamt zum Fahrrerwechsel in der Box. Hubert Haupt (Black Falcon) verwaltet weiterhin die Führung für die AMG-Mannschaft. Paul White (KPM Racing) rangiert zwar auf dem provisorischem Silberrang, muss sich aber auf Attacken der Konkurrenten gefasst machen.

Das Ensemble von Dragon Racing ist dem Aston-Martin-Piloten dicht auf den Fersen. Zwischenzeitlich musste sich White gegenüber der Mannschaft von SPS Automotive geschlagen geben, ehe die Mannschaft den Flügeltürer zu einem Stopp in die Box beorderte.

18.29 Uhr: Nach seinem Unfall konnte Patrik Kaiser (Car Collection Motorsport) das Spital nach einer Untersuchung wieder verlassen. „Rippenquetschungen und alles blau. Durfte das Spital aber wieder verlassen“, teilte der AMG-Pilot mit.

Zuvor „hat mich leider ein anderer Wagen auf der Geraden am Hinterrad erwischt und darauf bin ich frontal mit circa 125 Kilometern pro Stunde in die Betonmauer geknallt. Das Auto war top und das Team Car Collection hat einen super Job gemacht“, resümierte Kaiser das kurze Gastspiel in Dubai. 

17.59 Uhr: Für die Mitfavoriten von Fach Auto Tech verläuft das Rennen alles andere als nach Plan. Während die Besatzung um Martin Ragginger in der Anfangsphase einem Reifenschaden hinnehmen musste und derzeit auf Platz 31 rangiert, steht aktuell das Schwesternauto mit der Startnummer elf in der Garage. Heinz Bruder touchierte mit seinem Arbeitsgerät die Streckenbegrenzung. Infolge dessen löste sich ein Reifen.

Peter Kox (Scuderia Praha) konnte nach längerer Standzeit mit seinem Ferrari den Rennbetrieb wieder aufnehmen. Zuvor kollidierte der Renner aus Maranello mit einem anderen Fahrzeug. Nicky Pastorelli (V8 Racing) kehrte soeben auch auf den Wüstenkurs zurück, nachdem die Boxenmannschaft einen Flüssigkeitsverlust bemerkt hatte.

17.34 Uhr: Yelmer Buurman (Black Falcon) zieht an der Spitzes des Klassements unbekümmert seine Kreise. Der Mercedes-Pilot verwaltet einen Zwei-Runden-Vorsprung auf seinen schärfsten Konkurrenten Jonathan Adam (KPM Racing). SPS Automotive versucht derweil mit Lance-David Arnold den Rückstand auf den Silberrang zu minimieren.

Während sind unter den besten Zehn gleich vier Sportwagen von Mercedes-Benz wiederfinden, konnte sich der Cup-Porsche von Black Falcon auf einen der vorderen Plätze bugsieren. Anders Fjordbach belegt mit dem Neunelfer-Cup Rang acht und führt zugleich die Cup-Wertung an.

Die Titelverteidiger von Stadler Motorsport mussten derweil das Renenn vorzeitig beenden. Die Porsche-Mannschaft musste nach einem Reifenschaden mit Rauchentwicklung einen längeren Boxenstopp hinnehmen. Letztlich fassten die Eidgenossen den Entschluss, den Rennbetrieb nicht mehr aufzunehmen.

17.00 Uhr: Während die Creventic-Agentur mit dem traditionellen Feuerwerk die zehnte Auflage des Langstreckenrennens in der Wüste zelebriert, drosselte die Rennleitung das Tempo erneut auf sechzig Kilometer pro Stunde. Verursacht wurde die erneute Code-60-Phase von einem BMW aus der A5-Wertung.

16.54 Uhr: Herzlich Willkommen zum zweiten Teil unseres Liveblogs zu den 24 Stunden von Dubai. Ein Viertel der Distanz haben die Akteure in der Wüste bereits abgespult. Mercedes-Benz behauptete in der Anfangsphase souverän den Führungsrang. Kann Aston Martin der Flügeltürer-Fraktion Paroli bieten?