Dubai: Fach Auto Tech fährt auf Poleposition

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Fach Auto Tech hat sich die Poleposition für die 24 Stunden von Dubai gesichert. Die schnellste Zeit der drei Zeittrainings gelang Martin Ragginger, welcher die Strecke vor den Toren Dubais in 1:57,562 umrundete. In der Verfolgerposition: Black Falcon und Stadler Motorsport.

Martin Ragginger hat die Poleposition für die 24 Stunden von Dubai gesichert. Der Porsche-Pilot von Fach Auto Tech benötigte für den 5,377 Kilometer langen Kurs in der Arabischen Wüste 1:57,562 Minuten. Für die Plätze zwei und drei qualifizierten sich wiederum Yelmer Buurman (+0,302 Sekunden) für Black Falcon und Christian Engelhart (+0,534 Sekunden) für Stadler Motorsport.

Im ersten einstündigem Qualifying setzten zunächst die Titelverteidiger von Stadler Motorsport die Bestzeit. Für Rolf Ineichen blieb die Uhr der Zeitnahe bei 2:01.161 in seinem Porsche-Neunelfer stehen. Doch Hubert Haupt konterte diese Zeit für Black Falcon mit der Startnummer zwei und fuhr eine 2:00,163 Minuten. Nur kurze Zeit später war wieder Ineichen dran, der die erste Zeit unter zwei Minuten fuhr.

Nach einer halben Stunde wurde das Zeittraining für zehn Minuten unterbrochen, weil Johan Rosen von Primus Racing die Ginetta mit der Startnummer 51 in Kurve eins in die Barrikaden beförderte. Ein Start für Primus Racing ist unwahrscheinlich, da die Ginetta erheblichen Schaden an der Frontpartie genommen hat. Als der Neustart erfolgte, unterbot der Niederländer Yelmer Buurman die Zeit von Ineichen unterbieten und fuhr eine 1:59.544. Diese Zeit blieb bis zum Ende des ersten Zeittrainings stehen.

Ginetta dominiert die GT4-Kategorie

Die zweite Sitzung war den kleineren Klassen vorbehalten. In diesem Segment setzte Ginetta ein Ausrufezeichen, den Teams des britischen Kleinserienherstellers verbuchten die ersten vier Startplätze der GT4-Kategorie. Von der Poleposition geht Optimum Motorsport mit der Nummer 163 ins Rennen. Dahinter starten Nova Race Speedworks Motorsport und die zweite Besatzung von Nova Race. 

In der Klasse A5 geht JR Motorsport von der Poleposition ins Rennen. Der niederländische Rennstall fuhr mit beiden BMW E46 GTR in die erste Startreihe. In der Cup-1-Wertung sicherte Jörg Müller die beste Ausgangslage. Der BMW-Werksfahrer manövrierte den BMW M235i Racing von MPB Racing in 2:17,777 Minuten durch das Dubai Autodrome.

Martin Ragginger agiert souverän

In der dritten und letzten Session waren die Klassen A6, 997 und SP2 unterwegs. Wieder fuhr Stadler Motorsport früh die Bestzeit. Diesmal war Christian Engelhart dafür verantwortlich. Die Zeitnahme zeigte ein 1:59,032 Minuten an. Doch diese Zeit blieb nicht lange bestehen. Denn Martin Ragginger umrundete den Kurs als erster unter 1:59 Minuten und verbesserte sich kontinuierlich auf eine 1:57.86, Minuten. Außer Ragginger benötigte nur Buurman weniger als 1:58 Minuten für die über fünf Kilometer messende Piste. 

Die schnellste Zeit der CupElfer erzielte Black Falcon. Diese Zeit war gut genug, um den dreizehnten Startplatz im Gesamtklassment zu erreichen. Den schnellsten Umlauf der SP2-Division und gleichzeitig der vierzehnte Startplatz ging an GC Automobile.

Knapp zwei Minuten vor Schluss brach die Rennleitung die Qualifikation allerdings ab, da es zu einem heftigen Unfall zwischen dem Ferrari-Sportwagen von Glorax Racing war mit dem Porsche-Neunelfer von STP Racing. Beide Fahrer stiegen unverletzt aus.