Abu Dhabi: McLaren formiert fünfköpfiges Werksaufgebot

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Anlässlich des 650S-GT3-Debüt in Abu Dhabi hat McLaren ein fünfköpfiges Fahreraufgebot rekrutiert. Eine Besatzung rekrutiert sich beim Zwölf-Stunden-Rennen aus Robert Bell, Kévin Estre und Álvaro Parente. Die zweite Pilotenpaarung in der Arabischen Wüste bilden Peter Kox und Nico Pronk.

McLaren GT hat sein Aufgebot für das Zwölf-Stunden-Rennen von Abu Dhabi am zweiten Dezemberwochenende zusammengestellt. Eine Besatzung rekrutiert sich aus Robert Bell, Kévin Estre und Álvaro Parente, wohingegen das zweite Gespann aus lediglich zwei Fahrern besteht: Peter Kox und Nico Pronk. Somit vertraut der Konstrukteur aus dem Vereinigten Königreich beim Debüt des 650S-GT3-Modells sowohl auf Athleten aus seinem Werkskader als auch auf ein Pro-Am-Duo.

Nach einer „intensiven Vorbereitungsphase“ wolle McLaren die Entwicklung mit dem Start in der Arabischen Wüste abschließen. „Die Entscheidung, an den Zwölf Stunden von Abu Dhabi teilzunehmen, haben wir getroffen, um die Entwicklung ein die nächste Stufe zu heben“, erklärt Teamchef Andrew Kirkaldy. „Jedes Langstreckenrennen ist ein Härtetest für jedes Fahrzeug, Team und Fahrer. Und sie fördern sämtliche Probleme und Ungereimtheiten zutage.“

Darüber hinaus erwartet Kirkaldy konkurrenzfähige Mitstreiter am Persischen Golf: „Es wird wahrhaftig eine Herausforderung. Zumal das Teilnehmerfeld zu den bislang stärksten der Veranstaltung gehört. Aber wir haben zwei konkurrenzfähige Besatzungen. Unsere drei Werksfahrer Rob, Kévin und Álvaro haben den 650S GT3 über tausende von Kilometern getestet – und jeder von ihnen war in dieser Saison mit dem 12C GT3 erfolgreich.“ 

Unterdes hat McLaren GT seinen Werksvertrag mit Estre verlängert. Der Franzose wechselte zu Jahresbeginn aus dem Porsche-Lager zum britischen Sportwagen-Hersteller. In der SRO-Langstreckenserie erzielte Erstre für ART Grand Prix den Auftaktsieg in Monza sowie weitere Podiumsresultate in Silverstone und Le Castellet. Ferner erregte Estre mit seiner Rekordrunde in der Qualifikation zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring Aufsehen.