USCC: Einschreibefrist hat begonnen

25

Seit der letzten Woche haben die Mannschaften Zeit, bei der IMSA ihre Nennung für die kommende Saison der USCC abzugeben. Erste Prognosen legen offen, dass das Feld, das im ersten Jahr Rekordzahlen auswies, deutlich schrumpfen könnte.

Noch weniger als drei Monate trennen uns vom Beginn der neuen United-SportsCar-Championship-Saison in Daytona. Daher hat bereits in der vergangenen Woche die Einschreibefrist für das nächste Jahr begonnen. Bis zum 1. Dezember haben die Mannschaften Zeit, sich bei der IMSA entweder für die komplette Meisterschaft oder zumindest die North American Endurance Challenge (NAEC) zu melden.

Ausgehend von den Meldungen der vergangenen Wochen, deutet Vieles darauf hin, dass das Feld für 2015 erheblich kleiner sein könnte. Sowohl die Prototypen-Klasse, aber vor allem die GTD-Kategorie verzeichnen einen großen Teilnehmerschwund. Mehrere namhafte Teams aus der GT3-nahen kleinsten Klasse haben den Weg in die Pirelli World Challenge angetreten, darunter Turner Motorsport und Flying Lizard Motorsports. Patrick Dempsey hat Berichten zufolge kürzlich seine Teammitglieder freigestellt – Zukunft ungewiss.

In den beiden anderen Klassen werden die Teilnehmerzahlen in etwa konstant bleiben, auch wenn einige Teams ihr Programm noch nicht final bestätigt haben. Allerdings wird von RSR Racing erwartet, dass lediglich ein PC-Oreca starten wird, da die Truppe auch einen LMP2 für die Langstrecken-WM vorbereitet. Die GTLM-Klasse hat mit den Vipern zwei Autos verloren, dafür plant Aston Martin mit bis zu drei Wagen die NAEC zu bestreiten.

Angesichts der unbekannten Lage vieler Mannschaften wird die IMSA auch vorerst keine Starterquoten für die Klassen ausgeben wie sie es für 2014 tat. Bisher bestätigte Teilnehmer sind:

P-Klasse

  • Michael Shank Racing – 1 Riley-Ford, später 1 Ligier
  • Action Express Racing – 2 Corvette DP
  • Chip Ganassi Racing – 1 Riley-Ford, zweites Auto für die NAEC
  • SpeedSource – 2 Mazda LMP2

PC-Klasse

  • Performance Tech – 1 Oreca FLM
  • RSR Racing – 1 Oreca FLM

GTLM-Klasse

  • Porsche North America – 2 Porsche 911 RSR
  • Team Falken Tire – 1 Porsche 911 RSR

GTD-Klasse

  • Scuderia Corsa – 1 Ferrari 458 Italia GT3
  • Paul Miller Racing – 1 Audi R8 LMS
  • TRG-AMR – 1 Aston Martin Vantage GT3