VLN: Rennen mit roter Flagge unterbrochen

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Der letzte VLN-Lauf der Saison ist nach gerade einmal zwei Rennrunden wegen der widrigen Bedingungen unterbrochen worden. Dichter Nebel macht es den Teilnehmern aktuell unmöglich, im Renntempo die Kombination aus Grand-Prix-Strecke und Nordschleife sicher zu absolvieren. Bentley Motorsport führte zum Zeitpunkt des Abbruchs das Rennen an. 

 

Das berühmte Eifelwetter macht seinem Namen einmal mehr alle Ehre. Nachdem durch die feuchten Bedingungen im Qualifying bereits eine ungewöhnliche Startreihenfolge zustande kam, ist das Rennen nun nach gerade einmal zwei absolvierten Rennrunden mit der roten Flagge unterbrochen worden. Ein extrem dichter Nebel macht sicheres Rennfahren im Moment unmöglich. Die Rennleitung ließ zunächst auf dem gesamten Grand-Prix-Kurs die gelbe Flagge schwenken, um eine Unterbrechnung zunächst noch umgehen zu können.  

Durch die aber immer schlechter werdenden Sichtbedingungen sah sich die Rennleitung dann gezwungen, das Rennen auf unbestimmte Zeit zu unterbrechen. Zum Zeitpunkt der Neutralisierung führte die britische Bentley-Werksmannschaft das Rennen mit gut vier Sekunden Vorsprung vor dem GetSpeed-Porsche an, der zu diesem Zeitpunkt von Christopher Mies pilotiert wurde.

Bereits am Start setzte sich zunächst Mies gegen den Pole-Setter Antti Buri durch und konnte die Führung kurzzeitig übernehmen. Bereits am Ende der Grand-Prix-Strecke gelang es der Bentley-Truppe bereits, Mies zu überholen und als erster auf die Nordschleife einzubiegen. Bei der ersten Überfahrt von Start und Ziel ließ Mies sich aber nicht abschütteln und war nur 0,7 Sekunden hinter dem führenden Bentley. Am Ende der zweiten Runde waren es dann gute vier Sekunden, bevor die rote Flagge das Rennen unterbrach.

Der Ford GT von Jürgen Alzen erlebt unterdes einen schlechten Tag. Ende der zweiten Rennrunde musste Alzen bereits in verlangsamter Fahrt die Boxengasse aufsuchen, woraufhin erneut am Auto gearbeitet wurde. Die Rennleitung erklärte derweil, dass ein Restart für 14:25 Uhr angepeilt werde.