GT-Sprintserie: Team Zakspeed bestreitet Finale in Baku

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Auch das Team Zakspeed hat beschlossen, das Finale der GT-Sprintserie im aserbaidschanischen Baku zu bestreiten. Die Besatzung des Mercedes-Benz-Flügeltürers formiert sich aus Andreas Simonsen und Stammpilot Alon Day. „Die Konkurrenz dort ist sehr stark“, urteilt Teamchef Peter Zakowski im Vorhinein.

Das Team Zakspeed hat mitgeteilt, am Saisonabschluss der GT-Sprintserie in Baku teilzunehmen. Nach C. Abt Racing, Schütz Motorsport und Callaway Competition bestreitet damit ein weiterer Stammstarter des ADAC GT Masters‘ die Finalveranstaltung der SRO-Gruppe. Den Mercedes-Benz-Flügeltürer der Equipe aus Niederzissen pilotieren der Schwede Andreas Simonsen und der Israeli Alon Day. 

Im Anschluss an die Debütsaison in der deutschen GT-Meisterschaft tritt das Team Zakspeed in der Kapitale Aserbaidschans folglich erstmals seit seiner Rückkehr ins Motorsportgeschäft auf internationalem Parkett an. „Zum Ende der Saison ist das für uns eine schöne Herausforderung noch im Ausland anzutreten“, meint Teamchef Peter Zakowski. „Die Konkurrenz dort ist sehr stark. Auch geht es mit 175.000 Euro insgesamt um viel Preisgeld. Das macht für uns den Reiz aus.“

Im zurückliegenden Jahr bestritt das Team Zakspeed sämtliche ADAC-GT-Masters-Rennen. Die Besatzung rekrutierte sich aus Day und Luca Ludwig. Das Silberpfeil-Duo errang bei den sechzehn Begegnungen zweimal die Poleposition, fuhr wiederholt unter die besten Zehn und erzielte zweimal den Silberrang. Im Samstagslauf auf dem Nürburgring verpassten Day und Ludwig wiederum aufgrund eines Fauxpas der Rennleitung um Haaresbreite die Chance auf den Sieg. Ferner verbuchte die Mannschaft nur einen einzigen Ausfall.