Austin: Ligier bei US-Premiere auf der Poleposition

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Alex Brundle hat den Ligier-HPD-Prototyp bei seinem ersten Auftritt in den Vereinigten Staaten auf die USCC-Poleposition gestellt. Der Abstand zu den Verfolgern war mit fast einer Sekunde mehr als deutlich. Bei den GTLM-Fahrzeugen profitierte Dodge von einer Bestrafung gegen Porsche.

Der Ligier hat in Austin das zweite beeindruckende Debüt nach Le Mans hingelegt. In der Qualifikation auf dem Circuit of The Americas fuhr Alex Brundle mit 1:57,809 Minuten auf den ersten Startplatz. Gemeinsam mit Gustavo Yacamán hat der Brite nun beste Chancen auf den zweiten Saisonsieg für OAK Racing. Die erste Reihe komplettiert die Corvette der Familie Taylor. In der zweiten Reihe stehen der Chip-Ganassi-Ford sowie die Tabellenführer von Action Express Racing.

In der GTLM-Klasse stand ursprünglich der Porsche von Patrick Pilet an erster Stelle. Dem Franzosen aus dem Werksteam wurden jedoch alle Zeiten gestrichen, da die vorgeschriebene Kamera auf dem Dach des Autos fehlte. Damit rückte Jonathan Bomarito in einer Dodge Viper nach. Gemeinsam mit Kuno Wittmer fehlen Bomarito nur sechs Punkte auf Antonio García, der auf der sechsten Position startet. Pilets Teamkollegen kompensierten den Schaden für Porsche auf den Plätzen zwei und drei.

James Davison fuhr bei den GTD bereits zur dritten Poleposition in Folge. Der Australier setzte sich mit 2:08,502 Minuten gegen Jeroen Bleekemolen in der Riley-Viper durch. Allerdings konnte das Team TRG keine der Poles bisher in ein Podest ummünzen. Die erste Position bei den PC-Prototypen ging an Sean Rayhall aus der 8-Star-Mannschaft.