VLN: Rennleitung sagt Barbarossapreis wegen Nebel ab

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Die VLN-Organisation hat den Barbarossapreis wegen widriger Witterungsbedingungen abgesagt. Nebelschwaden verschleierten die Sicht auf der Nürburgring-Nordschleife und verhinderten einen regulären Ablauf des achten Saisonlaufes. Bereits die Qualifikation brach die Rennleitung mit der roten Flagge ab.

Die Veranstaltergemeinschaft hat den achten Wertungslauf zur VLN-Langstreckenmeisterschaft abgesagt. Der Grund: Das Eifelwetter verhinderte einen regulären Ablauf der Veranstaltung. Seit den Morgenstunden umhüllten Nebelschwaden die Nürburgring-Nordschleife und schränkten die Sichtverhältnisse eminent ein. Um vierzehn Uhr fasste die Rennleitung schließlich den Entschluss, die 46. Auflage des Barbarossapreises nicht zu starten.

Bereits in der Qualifikation beeinträchtigten die widrigen Witterungsbedingungen das Zeitfahren auf dem Traditionskurs in der Eifel. Zunächst fuhren die Rennställe unter gelber Flagge auf dem Grand-Prix-Kurs, ehe die Organisatoren schließlich die Nordschleife öffneten. Frikadelli Racing sicherte sich sodann mit einer Rundenzeit von 8:05,714 Minuten die Poleposition – vor Black Falcon und Falken Motorsports.

Allerdings verschlechterten sich die Gegebenheiten am Fuße der Nürburg. Der Nebel wurde wieder dichter; die Rennleitung brach mit der roten Flagge ab. Daher beschlossen die VLN-Veranstalter zunächst, den Start zu verzögern und den Zieleinlauf auf siebzehn Uhr zu verschieben. Dennoch besserte sich die Wettersituation nicht. In Konsequenz dessen ordneten die Verantwortlichen den Teilnehmer gar nicht erst an, sich in die Startaufstellung zu begeben, sondern benachrichtigen die Protagonisten über die Absage.