VLN: Frikadelli Racing startet von Platz eins

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Im Qualifying zum achten VLN-Wertungslauf hat sich Frikadelli Racing den ersten Startplatz gesichert. In der durch Nebel verzögert gestarteten Sitzung war die Barweiler Truppe am schnellsten unterwegs, bevor das Zeittraining ebenfalls wegen starkem Nebels frühzeitig beendet wurde. Daneben in der ersten Startreihe steht der Flügeltürer von Black Falcon.

Frikadelli Racing hat sich in der Qualifikation zum achten Wertungslauf der VLN die Poleposition gesichert. Klaus Abbelen, Sabine Schmitz, Patrick Huisman und Patrick Pilet erzielten zum Zeitpunkt des den Witterungsbedingungen geschuldeten vorzeitigen Abbruchs mit 8:05,714 Minuten die schnellste Rundenzeit und starten somit von der ersten Startposition. Direkt daneben reihte sich der Black-Falcon mit seinem AMG-Flügeltürer ein – allerdings mit einer Rundenzeit von 8:11,051 Minuten und somit einem Respektabstand von mehr als fünf Sekunden. Allerdings entfiel die sonst übliche finale Zeitenjagd aufgrund des frühzeitigen Abbruchs.

Den dritten Startplatz sichert sich Wolf Henzler und Peter Dumbreck im Falken-Porsche und zeigten damit erneut eine starke Leistung. Die zweite Startreihe komplettieren Rudi Adams, Arno Klasen und Kevin Estre im McLaren von Dörr Motorsport. Dahinter folgt Haribo Racing, das erneut von Uwe Alzen unterstützt wird, sowie GetSpeed Performance, dessen Fahrern Steve Jans und Adam Osieka es gelang den Cup-Porsche aus der Cup-2-Wertung auf den starken sechsten Startrang zu positionieren. 

Auf der siebten Gesamtposition fand sich der erste Cup-Porsche der neueren Generation 991, eingesetzt von Manthey-Racing, wieder. Wolfgang Kohler und Christian Menzel waren damit nur knapp vier Zehntelsekunden langsamer als der beste Cup-Porsche der Generation 997. Gleich dahinter und damit auf dem achten Startplatz qualifizierten sich Frank Stippler und Marc Basseng im Phoenix-Audi vor dem Mercedes-Benz AMG SLS GT3 von Andreas Weiland, Bert Flossbach und Jeroen Bleekemolen. 

Eifelwetter zwingt Rennleitung zu frühzeitigem Trainingsabbruch

Jürgen Alzen und Dominik Schwager kamen im Zeittraining mit seinem Ford GT nicht über den zehnten Startplatz hinaus. Alzen, der ursprünglich mit einem neu aufgebauten Ford Mustang antreten wollte, kam in der US-Flunder auf eine Rundenzeit von 8:34,760 Minuten, was zeigt, dass viele Kandidaten aufgrund der schlechten Wettersituation noch keine richtige Rundenzeit fahren konnten. Auf dem zwölften Rang qualifizierten sich Frank Kräling, Marc Gindorf und Christopher Brück, direkt vor dem Porsche 911 GT3 RSR von Manthey-Racing. 

Pünktlich zum 46. ADAC-Barbarossapreis zeigte sich das Eifelwetter von seiner besten Seite. Nachdem das Zeittraining bereits verzögert beginnen musste, da sich dichter Nebel über die Rennstrecke gelegt hatte, durften die Teilnehmer zunächst nur unter gelber Flagge auf dem Grand-Prix-Kurs ihre Runden drehen. Als sich dann die Bedingungen kurzzeitig verbesserten und die Nordschleife freigegeben wurde, war es Frikadelli Racing, das sich gegen die Konkurrenz durchsetzte, bevor das Training aufgrund von erneut sehr dichtem Nebel auf der Grand-Prix-Strecke und im Streckenabschnitt Quiddelbacher Höhe mit der roten Flagge vorzeitig abgebrochen wurde. 

Ob das Rennen pünktlich gestartet werden kann, ist aktuell noch nicht bekannt. Der Nebel liegt zum jetzigen Zeitpunkt noch immer dicht über der Eifel. Zur Erinnerung: Die reguläre Startzeit des Rennens ist für zwölf Uhr angesetzt.