Ferrari startet bei den 24 Stunden von Barcelona von dem ersten Startplatz. Die Scuderia Praha umrundete den Circuit de Catalunya am schnellsten und verwies die Titelverteidiger von Hofor-Racing auf Platz zwei. Kessel Racing und Leipert Motorsport komplettieren die zweite Startreihe.
Jiri Pisarik, Jaromir Jirik, Peter Kox und Matteo Malucelli haben beim morgigen Start zum 24-Stunden-Rennen in Barcelona freie Sicht auf die erste Kurve. Dem Italiener Malucelli glückte mit 1:50,031 Minuten die Bestzeit in der Qualifikation. Damit bestätigte Ferrari die gute Form aus dem freien Training am Nachmittag, wo sich die roten Pferde unmittelbar hinter der Spitze einordneten.
Hofor-Racing musste sich in der Zeitenjagd am Abend mit Rang zwei begnügen. Dem Mercedes-Benz-Rennstall trennt allerdings mehr als eine halbe Sekunde auf den Sitzungsschnellsten. „Mehr ging nicht“, meinte Kenneth Heyer, der für die Eidgenossen die schnellste Zeit fuhr.
Nebst der Scuderia Praha klassierte sich mit Kessel Racing ein weiterer Ferrari-Rennstall auf den vorderen Plätzen ein. Giacomo Piccini umrundete den Kurs in der Hauptstadt Kataloniens in 1:50,843 Minuten. Rund anderthalb Zehntel dahinter ordnete sich das Gespann von Leipert Motorsport ein.
Simpson Motorsport stellte in der Qualifikation auf dem Formel-1-Kurs die schnellste Abordnung aus dem Audi-Lager. Demnach ließen sich Peter Cook, Frank Pelle, Alein Ferté, Philippe Illiano und Anthny Mott eine Bestzeit von 1:52,642 Minuten protokollieren.
Das Quartett von Walkenhorst Motorsport startet in Barcelona von Rang sechs in die 24-stündige Hatz. Car Collection ordnete sich gleich hinter den Kollegen aus der VLN ein, wohingegen das Schwesternauto mit der Bezifferung drei lediglich auf Platz zehn landete. ZaWotec Racing gelang mit einem Cup-Porsche der Sprung auf Rang acht, was zugleich die Bestzeit in der Klasse 997 bedeutete. Die zweite Garde von GC Automobile factory sicherte sich mit Platz neun die Spitzenposition in der SP2-Wertung.
