Langstrecken-WM: Porsche ändert GT-Fahrerkonstellation

68

Bei den restlichen Saisonrennen der Langstrecken-WM tritt die GT-Werkmannschaft von Porsche in veränderter Konstellation an. Künftig rekrutiert sich eine Besatzung aus Richard Lietz und Jörg Bergmeister. Das zweite Fahrerduo formieren wiederum Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki, der Marco Holzer ersetzt.

Porsche und Manthey-Racing führen eine Rotation innerhalb ihres GT-Werkskaders durch. Daher formiert sich die Besatzung der Startnummer 91 bei den verbleibenden Wertungsläufen zur Langstrecken-WM aus Richard Lietz und Jörg Bergmeister. Das zweite Fahrerduo bilden die Franzosen Patrick Pilet und Frédéric Makowiecki. Letzterer ersetzt Marco Holzer, der künftig seine Arbeit als Test- und Entwicklungspilot intensiviert.

Diese Fahrerrochade sei „aus taktischen Gründen“ erfolgt. „Damit sind wir für die restlichen Saisonrennen und den Titelkampf in der Sportwagen-Weltmeisterschaft sehr gut aufgestellt“, sagt Porsche-Motorsportchef Hartmut Kristen. „Marco Holzer ist ein exzellenter Test- und Abstimmungsfahrer. Er wird uns für den Rest der Saison als Entwicklungsfahrer für künftige Werks- und Kundensportfahrzeuge unterstützen.“

Gegenwärtig kann Lietz allerdings noch keine definitive Zusage für das Sechs-Stunden-Rennen auf dem Circuit of The Americas in Austin geben. Denn es ist ungewiss, ob sich der Österreicher von den Folgen seines Trainingsunfalles bei der USCC-Veranstaltung auf dem Virginia International Circuit erholt. Darum hat das Porsche-Gespann vorsichtshalber Nick Tandy als Reservefahrer aufgestellt.