Spa 24: Marcus Mahy verlässt Intensivstation nach Unfall

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Nach seinem schweren Unfall bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps hat Marcus Mahy mittlerweile die Intensivstation verlassen. Dies teilte die SRO-Organisation in einer offiziellen Stellungnahme mit. Die Ärzte verlagern den Briten nun von der Lütticher Universitätsklinik in ein Krankenhaus in seiner Heimat.

In einer öffentlichen Erklärung hat die SRO-Gruppe die Presse über die gesundheitliche Verfassung von Marcus Mahy benachrichtigt. Nach seinem schweren Unfall bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps durfte der Ferrari-Fahrer von Kessel Racing mittlerweile die Intensivstation der Universitätsklinik in Lüttich verlassen. Voraussichtlich wird der Brite in Kürze in das Krankenhaus von Guernsey in seiner Heimat verlagert.

Die Ärzte erwarten überdies eine vollständige Genesung all seiner Verletzungen, die Mahy bei der heftigen Kollision auf dem Rundkurs in den Ardennen davontrug. Daher wolle er sowohl dem medizinischen Personal im Klinikum in Lüttich als auch den Helfern vor Ort an der Strecke in Spa-Francorchamps für ihre Hilfe danken – ebenso jenen Personen, die ihn bei seiner fortschreitenden Regeneration unterstützen.

In den Abendstunden des Langstreckenrennens auf dem Traditionskurs im Hohen Venn geriet Mahy mit seinem Ferrari-Mitstreiter Vadim Kogay von GT Corse aneinander. In Konsequenz dessen kollidierten die Markenkollegen miteinander, woraufhin der grüne Sportwagen von Rinaldi Racing gar in Flammen aufging. Um Mahy wiederum aus seinem Wrack zu bergen, mussten die Rettungskräfte mit dem Hubschrauber auf der Strecke landen. Daher unterbrach die Rennleitung den Wettbewerb vorübergehend mit der roten Flagge.