WEC: Corvette auf Schnupperkurs in Texas

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Beim einzigen Auftritt der Langstrecken-Weltmeisterschaft in den USA wird Corvette Racing einen Gaststart absolvieren. Die Mannschaft bestreitet damit an einem Tag zwei Rennen, da auch die USCC einen Lauf absolviert. Als Piloten wurden drei US-Amerikaner ausgewählt.

Die neueste BoP-Ausgabe der FIA für die Langstrecken-WM sorgte für einige Verwirrung. Neben den bekannten Autos in der GTE-Pro wurde auch die Corvette C7.R aufgeführt, obwohl das 24-Stunden-Rennen von Le Mans bereits Geschichte war. Sogleich rankten sich Vermutungen über einen Gastauftritt der Werksmannschaft beim Sechs-Stunden-Rennen in Austin.

Ende der vergangenen Woche wurde dies auch offiziell bestätigt, was ein hartes Wochenende für die Teammitglieder bedeutet. Nach dem WM-Lauf steht am selben Tag noch das USCC-Rennen, das erst in der Nacht endet, auf dem Plan. Somit wächst das Feld der professionellen GT-Klasse wieder auf sieben Autos.

Das Steuer zu übernehmen wurden drei US-amerikanische Piloten ausgesucht, angeführt durch Tommy Milner. Er startet auch in der USCC mit einer der C7.R: „Zwei Rennen an einem Tag zu fahren wird schon schwer. Es macht es aber ein wenig einfach in beiden dasselbe Auto zu haben. Es wird eine Herausforderung aber ich freue mich darauf.“

Daneben werden ihn die beiden Taylor-Brüder Jordan und Ricky unterstützen. Sie sind in der USCC mit dem Daytona-Prototypen ihres Vaters Wayne unterwegs. „Jordan kennt die C7.R aus Le Mans, Ricky ist im letzten Jahr die C6.R in Le Mans gefahren“, so Milner weiter. „Für Jordan wird es etwas anders sein das Auto mit vollem Abtrieb zu fahren.“