Slovakiaring: Schubert Motorsport sichert beide Polepositions

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In der Qualifikation auf dem Slovakiaring hat sich Schubert Motorsport die Poleposition für beide GT-Masters-Rennen gesichert. Im ersten Durchgang verschaffte sich Max Sandritter die beste Ausgangssituation, anschließend errang BMW-Werksfahrer Jens Klingmann den ersten Startplatz für das Sonntagsrennen.

Nachdem bereits in den Trainingssitzungen des ADAC GT Masters‘ ein starker Eindruck von Schubert Motorsport entstand, bestätigte sich dieser in der Qualifikation zu den Rennen auf dem Slovakiaring. Am Ende der beiden Sitzungen stand jeweils der BMW-Sportwagen von Schubert Motorsport mit der Startnummer zwanzig auf Startplatz eins.

Im ersten Segment gelang es Max Sandritter, den BMW Z4 GT3 am schnellsten um den Kurs in Orechová Potô? zu bewegen. Dahinter folgte David Jahn in der RWT-Corvette vor Christian Engelhart im Porsche-Neunelfer von Schütz Motorsport. Auf dem vierten Platz findet sich Claudia Hürtgen (Schubert Motorsport) wieder.

Die besten Fünf komplettierte der beste Mercedes-Benz-Flügeltürer im Feld. Nico Bastian steht daher vor seinem HTP-Motorsport-Markenkollegen Luca Stolz. Platz sieben und acht gingen an Callaway Competition. Intern setzte sich Andreas Wirth gegen Patrick Assenheimer durch. Die Meisterschaftsaspiranten von HTP Motorsport und C. Abt Racing erlebten keinen guten Freitagnachmittag auf dem Slovakiaring. Maximilian Buhk kam in ihrem Silberpfeil nicht über den zwölften Startrang hinaus. Direkt dahinter sortierte sich Kelvin van der Linde auf dem dreizehnten Startrang ein. 

Camaro GT auf viertem Startplatz

Im zweiten Durchgang sah es anschließend ähnlich aus. Dieses Mal war es Jens Klingmann, der sich mit einer knappen halben Sekunde Vorsprung auf das Schwesterfahrzeug von Dominik Baumann auf Startplatz eins setzte. Damit sicherte sich Schubert Motorsport die komplette erste Reihe für den Sonntagslauf. Dahinter klassifizierten sich Titelverteidiger Daniel Keilwitz (Callaway Competition) vor Tomáš Enge im Camaro GT von Reiter Engineering. 

Von Platz fünf startet am Sonntag ein weiteres Fahrzeug von Callaway Competition. Diego Alessi stehen vor René Rast, der im zweiten Durchgang etwas besser zurecht kam als Kollege van der Linde. Siebenter wurde Alon Day (Zakspeed), womit er sich gegen Philipp Frommenwiler (Farnbacher Racing) behauptete. Die ersten zehn schlossen Jaap van Lagen (Schütz Motorsport) und Rahel Frey (Yavo Racing).

Die zweite Startreihe, bestehend aus der Callaway-Corvette und dem Camaro GT, könnte für die BMW-Spitze allerdings zum Problem werden. Da die Z4-Renner bekanntermaßen nicht für ihre Höchstgeschwindigkeit bekannt sind, könnten die beiden Fahrzeuge dahinter beim Start über einen Vorteil verfügen. Der Camaro und die Corvette, die schnellsten Boliden im Feld, haben im Sonntagslauf durch den fliegenden Start durchaus die Chance auf einen Führungswechsel – noch vor der ersten Kurve,