VLN: Jürgen Alzen stellt seinen Ford Mustang vor

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Jürgen Alzen zeigt am kommenden Freitag erstmals sein neues Projekt für die VLN: einen Ford Mustang. Am Vortag des 37. RCM-DMV-Grenzlandrennens spult das Fahrzeug erste Runden auf der Nordschleife ab. Der Bolide soll künftig in der Gruppe H um Siege kämpfen.

Jürgen Alzen Motorsport präsentiert an diesem Freitag sein neues VLN-Projekt: einen Ford Mustang. „Dass wir keinen Ford Fiesta aufbauen würden, hat sich sicherlich jeder denken können“, schmunzelt Teamchef Jürgen Alzen. „Wir setzen dieses Auto sobald es ‚nordschleifentauglich‘ ist, in der zweiten Saisonhälfte erstmals ein und hoffen, damit in der Gruppe H um Siege kämpfen zu können.“

Alzen hat einen Ford Mustang erworben, den seinerzeit Marc VDS Racing einsetzte. Das Rennpferd kam aber in der GT3 nie richtig zum Zuge. Zunächst haderte die belgische Mannschaft mit der Homologation des Boliden, später waren es technische Probleme, die den V8-Boliden nie konkurrenzfähig werden ließen. Nach einem Start bei den 24 Stunden von Spa-Francorchamps im Jahr 2011 wanderten die Ponys in das heimische Museum van der Straatens.

Um nun mehr Möglichkeiten bei der Entwicklung des Rennwagens zu haben, plant Alzen einen Einsatz in der Gruppe H. Ab dem Herbst soll dort mit dem Boliden um Klassensiege gekämpft werden. „Ich freue mich sehr, dass wir mit diesem Projekt ein zweites Auto aus dem Hause Ford an den Start bringen können und bin selbst sehr gespannt auf dieses erste Roll-Out mit dem Brummer“, so Alzen weiter. „Die Fahrer für dieses bullige Fahrzeug stehen noch nicht endgültig fest. Der Mustang ergänzt sich perfekt mit unserem Ford GT3 mit dem Dominik Schwager und ich weiterhin um Gesamtsiege kämpfen werden.“