VLN: Karl Mauer tritt als Geschäftsführer ab

131

Karl Mauer ist nach drei Jahren als Geschäftsführer der VLN-Langstreckenmeisterschaft zurückgetreten. Zu dieser Entscheidung hätten ihn persönliche Gründe veranlasst. Er wolle der Veranstaltergemeinschaft künftig dennoch zur Verfügung stehen. Der Vorstand bedauere diesen Schritt.

VLN-Geschäftsführer Karl Mauer hat dem Vorstand der Veranstaltergemeinschaft mitgeteilt, sein Amt nach drei Jahren mit sofortiger Wirkung niederzulegen. Als Anlass für seinen Rücktritt nannte Mauer persönliche Gründe, wolle der Organisation der Breitensportserie auf dem Nürburgring allerdings auch in Zukunft Unterstützung leisten. Sein bisheriger Aufgabenbereich umfasste Marketing, Sponsoring und Medien.

Der Vorstand bedauere diese Entscheidung. „Karl hat die Geschäfte der VLN in den Bereichen Marketing und Medien jetzt gut drei Jahre mitbestimmt“, würdigt Krimpmann, Vorsitzender der Gesellschafter, in einem VLN-Schreiben die Arbeit Maurers. „Er hat es in hervorragender Weise geschafft, unter anderem das Sponsoring für die VLN auf ein Höchstniveau zu bringen. Darüber hinaus hat er in allen Bereichen mit konstruktivem, klarem Sachverstand geholfen.“

Zuletzt rechtfertigte Mauer die Vorgehensweise der Rennleitung nach dem fünften Wertungslauf der Langstreckenmeisterschaft auf der Nürburgring-Nordschleife. Um fünfzig Gelbvergehen in der Qualifikation zu ahnden, prüften die Sportkommissare die Vorkommnisse einzeln, wodurch sich der Start um zwei Stunden. Diese Vorgänge entfachten im Anschluss eine Kontroverse, kehrte aber die Einhaltung der Regeln hervor. Wenngleich sich solche Vorkommnisse nicht wiederholen dürften.