Nürburgring: Dreikampf um die Gesamtführung

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In der Eifel steht der Jahreshöhepunkt an, das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. In der Startaufstellung stehen 175 Autos, an erster Stelle qualifizierte sich Dörr Motorsport mit einem McLaren und einer Fabelrunde. Dahinter scharrt die versammelte GT-Elite mit den Hufen. Die Startphase im Live-Ticker.

20.01 Uhr: Weiter geht es unter folgendem Link.

19.57 Uhr: Damit endet der erste Teil unseres Live-Stenogrammes. In wenigen Augenblicken geht es im fliegenden Wechsel weiter.

19.52 Uhr: Gleichzeitig ist das Chaos in allen Klassen losgebrochen. Betroffen davon waren auch Anwärter auf den Gesamtsieg. Bereits in der ersten Runde musste Alex Buncombe seinen Nissan mit Reifenschaden an die Box bringen. Dörr Motorsport hat einen McLaren durch Unfälle und Defekte verloren. Einer davon bewirkte auch ein Crash sowie Reparaturstopp für einen Rowe-Mercedes. Auch Phoenix Racing hat ein Auto nach einem Einschlag verloren. Zuletzt strandete ein Schubert-BMW auf der Strecke.

19.49 Uhr: Lassen wir also die Startphase noch einmal Revue passieren. Kévin Estre geht von der Poleposition in das Rennen und findet sein Heil in der Flucht. Nach nur vier Runden muss er aber schon an die Box, weil er die weichste Reifenmischung auf dem Auto hatte. Dadurch haben sich die Boxenstopp-Fenster der Führungsauts verschoben.

19.45 Uhr: Fahrerwechsel beim Führenden. Markus Winkelhock übergibt den verbliebenen Phoenix-Audi an Christopher Haase. Die direkte Konkurrenz kämpft indes Stoßstange an Stoßstange – Tim Mullen jagt Adam Christodoulou vor sich her.

19.37 Uhr: Bei BMW herrscht leichte Ernüchterung. Dirk Müller ist nicht nach einem technischen Defekt, sondern nach einem Unfall stehen geblieben. „Ich habe noch keinen genauen Überblick, aber der Schaden an unserem Fahrzeug ist erheblich“, so Teamchef Torsten Schubert. Gleichzeitig wird ein Abt-Audi in langsamer Fahrt gemeldet.

19.27 Uhr: Auch an der Spitze geht es eng zu. Christian Mamerow im Phoenix-Audi führt nur zwei Sekunden vor Adam Christodoulou im Black-Falcon-Mercedes.

19.22 Uhr: Dirk Werner steht im Schubert-Z4 mit technischen Problemen in der Zufahrt zur Boxengasse. Der BMW ist schon auf Rang zwölf zurück gefallen.

19.20 Uhr: Die Verfolger der Spitze auf den Positionen vier bis acht drängen sich innerhalb von drei Sekunden über den Nürburgring. Vertreten in der Kampfgruppe sind der Dörr-McLaren, jeweils ein Mercedes von Rowe und Black Falcon sowie zwei Abt-Audi.

19.07 Uhr: Ein weiteres Spannungselement der Eifel hat sich bisher noch zurück gehalten. Seit dem Start herrschen trockene Verhältnisse bei strahlendem Sonnenschein. Allerdings gibt es auf dem Nürburgring keine Garantie dafür, dass dies so bleibt.

18.57 Uhr: Die Unfallstelle von Marc Basseng ist noch immer nicht komplett geräumt. Von der Rennleitung wurde in der Hohenrain-Schikane wieder eine 60er-Zone ausgerufen, damit dort die Leitplanken repariert werden können.

18.48 Uhr: Yelmer Buurman resümiert nach seinem Stint: „Es ist viel Verkehr und es sind viele verrückte Dinge passiert. Man muss sicher fahren und darf kein Risiko eingehen. Wir sind die Reifen aus dem Qualifying gefahren und das war zum Ende hin nicht optimal. Wir haben beim Boxenstopp kleiner Änderungen vorgenommen. Jetzt müsste alles gut laufen.“ Im Black-Falcon-Mercedes hat nun Adam Christodoulou Platz genommen.

18.38 Uhr: Führungswechsel durch Boxenstopp. Die Führenden im Phoenix-Audi kommen zum Service, dadurch ist der McLaren von Tim Mullen wieder in Front. Damit machen sich atkuell die unterschiedlichen Boxenstopp-Zyklen bemerkbar. Startfahrer Kévin Estre brachte den Pole-Wagen bereits nach vier Runden zu seinen Mechanikern.

18.29 Uhr: Auch die RJN-Nissan belegen eher die hinteren Positionen. Der GT-R rund um Michael Krumm fährt an 18. Stelle während die Truppe rund um Nick Heidfeld nur auf Rang 55 nach einer Kollision in der Anfangsphase liegt.

18.21 Uhr: Enttäuschend läuft es dagegen bei Aston Martin. Die als Geheimtipp gehandelte britische Truppe belegt derzeit nur Platz 13. Allerdings haben sie sich noch keinen Rundenrückstand eingehandelt.

18.19 Uhr: Im Duell um die Spitze überholt Christian Mamerow Abdulaziz Al-Faisal im Black-Falcon-Mercedes. Tim Mullen kämpft nach seinem Boxenstopp mit Dirk Müller im BMW um Rang drei.

18.15 Uhr: Als dominantes Auto der Startphase hat sich ganz klar der McLaren heraus gestellt. Allerdings war in der Vergangenheit die Haltbarkeit des Autos nicht immer gegeben.

Viele Unfälle in der Startphase

18.00 Uhr: Durch die Flucht nach vorn konnten sich die Polesitter bisher aus allem heraus halten. Dadurch führt der Dörr-McLaren nach wie vor.
1. Tim Mullen – #66-Dörr-McLaren
2. Abdulaziz Al Faisal – #14-Black-Falcon-Mercedes
3. Christian Mamerow – #4-Phoenix-Audi
4. Michael Zehe – #22-Rowe-Mercedes
5. Dirk Müller – #19-Schubert-BMW

17.55 Uhr: Noch immer wird an der Unfallstelle des Nummer-Drei-Audi gearbeitet. Fahrer Marc Basseng ist selbst aus dem Auto ausgestiegen, klagte dann aber über Rückenbeschwerden. Vorsorglich wurde er ins Medical Center gebracht.

17.42 Uhr: Scheinbar wirkt sich die Code-60-Regel genau gegenteilig aus. Eigentlich sollte sie für mehr Sicherheit für die Streckenposten sorgen, allerdings zeigen sich mehr und mehr gefährliche Situationen.

17.38 Uhr: Boxenstoppbereinigt führt nun wieder Kévin Estre im Dörr-McLaren. Derweil sorgt die nächste Gelbphase für einen Unfall auf der Döttinger Höhe. Der GetSpeed-Porsche fährt zu schnell auf die Fahrzeugschlange unter Code-60 auf und verliert beim Ausweichen die Kontrolle.

17.25 Uhr: Nächster Ausfall aus der Spitzengruppe. Der Phoenix-R8 von Marcel Fässler, Frank Stippler, Laurens Vanthoor und Marc Basseng kollidiert vor der Hohenrain-Schikane mit der Streckenbegrenzung.

17.15 Uhr: Neben dem technischen Defekt wird der zweite Dörr-McLaren auch von der Rennleitung belangt. Für die Berührung mit dem Scheid-BMW wird eine Zeitstrafe von 3:32 Minuten verhängt.

17.10 Uhr: Nach einer turbulenten ersten Rennstunde die ersten Zwischenstände:
1. Lucas Luhr – #19-Schubert-BMW
2. René Rast – #4-Phoenix-Audi
3. Yelmer Buurman – #14-Black-Falcon-Mercedes
4. Jeroen Bleekemolen – #1-Black-Falcon-Mercedes
5. Michael Zehe – #22-Rowe-Mercedes

17.07 Uhr: Rudi Adams rollt im Dörr-McLaren kurz nach dem Fahrerwechsel aus. Zuvor musste er über die Randsteine am Tiergarten abkürzen. In langsamer Fahrt versucht er, die Boxengasse zu erreichen.

16.52 Uhr: In den Turbulenzen hat sich Lucas Luhr im Schubert-BMW in Führung geschoben. Dahinter liegen Yelmer Buurman im Black-Falcon-Mercedes und René Rast im Phoenix-Audi.

16.43 Uhr: Der nächste Leidtragende wäre beinahe ein Sicherheitsfahrzeug gewesen. An einer Doppel-Gelb-Stelle verfehlt die Viper von Titus Dittmann den Streckensicherungswagen nur um Haaresbreite.

16.37 Uhr: Gleichzeitig stehen die ersten Boxenstopps an. Kévin Estre kommt von der Führung in die Boxengasse. Auch die ersten Vertreter von Audi und BMW suchen ihre Mannschaften auf.

16.34 Uhr: Auch bei Manthey Racing erlebt man den ersten Rückschlag. Das Auto mit der Startnummer zwölf wird in der NGK-Schikane vom Car-Collection-Mercedes abgeräumt.

16.32 Uhr: Jetzt überschlagen sich die Ereignisse. Der zweite Dörr-McLaren berührt einen Cup-BMW beim Überrunden. Dieser schlägt in die Mauer ein. Zeitgleich bekommt der Rowe-Mercedes rund um Klaus Graf an gleicher Stelle einen Schlag aufs Heck und berührt ebenfalls die Mauer.

16.28 Uhr: Gute Nachricht für alle Frikadelli-Fans. Der Nordschleifen-Liebling ist wieder auf die Strecke gegangen. Maxime Martin verliert dagegen durch einen Schaden Platz zwei. Beim Anbremsen auf die NGK-Schikane bricht das Auto unvermittelt aus. Der Belgier schafft es aber zurück an die Box.

16.19 Uhr: Im Verkehr haben sich unter den GT3-Startern mehrere Kampfgruppen gebildet. Der Rückstau führt teilweise zu brenzligen Situationen.

16.15 Uhr: Der Kühlerschaden am Frikadelli-Porsche resultierte nicht aus einer Berührung, sondern aus einem steigenden Wasserdruck, wodurch sich ein Schlauch löste. An der Spitze hat Estre durch den Verkehr etwas Zeit verloren. Maxime Martin hat nun wieder Sicht- und fast Stoßstangenkontakt.

16.08 Uhr: Währenddessen haben auch die Startgruppen zwei und drei das Rennen in Angriff genommen. Vor allem im BMW-Cup kam es zu einigen Berührungen im Getümmel. Kévin Estre kommt mit großem Vorsprung zurück aus der ersten Runde.

16.03 Uhr: Schon wenige Sekunden nach dem Start fallen zwei Autos aus der Spitzengruppe zurück. Der Frikadelli-Porsche kommt aus der Einführungsrunde mit einem Kühlerschaden. Alex Buncombe bringt von der Grand-Prix-Strecke seinen beschädigten Nissan an die Box. Kévin Estre ist dagegen als Führender auf die Nordschleife abgebogen.

16.00 Uhr: Der Start ist frei! Die erste Startgruppe fliegt auf die erste Kurve zu.

15.58 Uhr: Auf der Döttinger Höhe wird gleich die Formation für den Rennstart eingenommen, bevor in wenigen Augenblicken das Safety-Car abbiegen wird.

15.52 Uhr: Das Feld ist gerade auf dem Weg durch das Karussell, hin zur Hohen Acht.

Start in den Jahreshöhepunkt

15.50 Uhr: Daher nun die Startfahrer der ersten Zehn in der Übersicht:
1. #66-Dörr-McLaren – Kévin Estre
2. #25-Marc-VDS-BMW – Maxime Martin
3. #4-Phoenix-Audi – René Rast
4. #14-Black-Falcon-Mercedes – Yelmer Buurman
5. #19-Schubert-BMW – Lucas Luhr
6. #3-Phoenix-Audi – Marc Basseng
7. #1-Black-Falcon-Mercedes – Jeroen Bleekemolen
8. #502-Race-Experience-Audi – Pierre Kaffer
9. #80-RJN-Nissan – Alex Buncombe
10. #20-Schubert-BMW – Claudia Hürtgen.

15.41 Uhr: Die erste Startgruppe ist in die Einführungsrunde gegangen. Noch zwanzig Minuten bis zur Grünen Flagge.

15.40 Uhr: Auch auf das nächste Jahr wurde schon ein Schlaglicht geworfen. Bentley möchte werksseitig antreten. Aktuell startet M-Sport mit dem wuchtigen Continental GT3 in der Blancpain Endurance Series und errang den Sieg in Silverstone.

15.37 Uhr: Die zweite Nissan-Mannschaft wurde dagegen vom Pech verfolgt. Im Training hatten die Gebrüder Schulze mit ihrem GT-R einen Unfall. Danach wurde das Auto repariert, nur um im gestrigen Shootout mit technischem Defekt auszurollen. Zwar stehen sie in der Startaufstellung, allerdings fehlt ihnen Vorbereitungszeit.

15.34 Uhr: Aber auch Nissan überraschte mit einer guten Performance trotz der kürzesten Vorbereitungszeit im Vergleich mit der Konkurrenz. Alex Buncombe überzeugte dann auch im Shootout, das ihm Startplatz neun bescherte. Der zweite Wagen steht auf Platz 20.

15.30 Uhr: Allerdings haben sich während der Vorbereitungsphase noch zwei weitere Mannschaften in den Fokus gerückt. Allen voran Dörr Motorsport. Die Frankfurter McLaren-Mannschaft führte alle Qualifikationen an. Als Beweis für diese Leistungen brannte Kévin Estre in der Top-Dreißig Qualifikation eine Fabelzeit von 8:10,921 Minuten in den Asphalt.

15.24 Uhr: Daneben wurde Aston Martin im Vorfeld als Geheimfavorit gehandelt. Allerdings tat sich der Insel-Sportler in den Trainings und Qualifyings schwer. Dadurch steht das Auto von Pedro Lamy, Stefan Mücke und Darren Turner in der Startaufstellung auf Rang 14.

15.20 Uhr: Das Mercedes-Aufgebot wird von Black Falcon auf der vierten Position angeführt. Die Titelverteidiger und damit die Teamkollegen Andreas Simonsen, Jeroen Bleekemolen, Lance David Arnold und Christian Menzel stehen hingegen an siebenter Stelle.

15.18 Uhr: Aber auch diese beiden Konstrukteure sind leistungsfähig aufgestellt. Neben dem bereits angesprochenen Audi auf der Drei stehen noch zwei weitere Mittelmotorflundern unter den besten Zehn. Darunter der nominell noch stärker besetzte Wagen mit Marc Basseng, Frank Stippler, Laurens Vanthoor und Marcel Fässler am Steuer.

15.15 Uhr: Gerade die Münchener haben in diesem Jahr alles an einen Sieg gesetzt. Seit die GT3-Ära auf dem Ring begonnen hat, ist der oberbayrische Hersteller noch sieglos – der Konkurrenz von Audi und Mercedes ist dies bereits gelungen.

15.12 Uhr: Die weiteren BMW gehen von den Plätzen fünf, elf und dreizehn ins Rennen. Als Audi-Speerspitze fungiert der R8 von Christopher Haase, Christian Mamerow, René Rast und Markus Winkelhock aus der Phoenix-Mannschaft.

15.08 Uhr: Die erste Reihe komplettiert der Marc-VDS-BMW von Maxime Martin, Jörg Müller, Uwe Alzen und Marco Wittmann. Dieses Auto steht auf den Favoritenlisten mit an ganz vorderster Stelle.

15.05 Uhr: In einer knappen Stunde startet der Kampf um die Krone im GT-Sport. Zumindest beim Start ganz vorn stehen Kévin Estre, Peter Kox, Sascha Bert und Tim Mullen im McLaren von Dörr Motorsport.

15.00 Uhr: Herzlich Willkommen zur Live-Berichterstattung zum 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. SportsCar-Info.de wird das komplette Rennen im Ticker begleiten.