24-Stunden-Rennen: Walkenhorst Motorsport formiert Besatzungen

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Der Fahrerkader von Walkenhorst Motorsport nimmt Gestalt an. Das BMW-Gespann hat Ferdinand Stuck, Christopher Brück und Max Sandritter für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring engagiert. Der Rennstall erwägt zudem, das Aufgebot um einen weiteren Piloten zu ergänzen. Die zweite Besatzung ist bereits vollzählig.

Walkenhorst Motorsport formiert gegenwärtig seinen Fahrerbesatzungen für das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Nachdem der Rennstall bereits vergangene Woche die Verpflichtung von Ferdinand Stuck publik machte, hat die Mannschaft um Henry Walkenhorst nun dessen Stallgefährten nominiert: Max Sandritter und Christopher Brück. Eine vierter Pilot könnte noch hinzustoßen. 

Ins Volant des zweiten BMW Z4 GT3 greifen Teamchef Walkenhorst selbst, Ralf Oeverhaus, Stefan Aust sowie Peter Posavac. „Alle Teams haben im Vorfeld sehr ausgiebig getestet und versuchen mit sehr starken Fahrerbesetzungen, das prestigeträchtige Rennen zu gewinnen“, urteilt Brück, der sich damit ein Cockpit gesichert hat. „Es sind sicherlich dreißig bis vierzig Fahrzeuge, die realistische Chancen haben, vorne um die Topplatzierungen zu kämpfen.“

Schon beim dritten Wertungslauf der VLN-Langstreckenmeisterschaft trat Brück für Walkenhorst Motorsport an. „Die Mannschaft von Walkenhorst Motorsport hat mich beim VLN-Einsatz wirklich äußerst positiv überrascht“, berichtet er von seinem ersten Start für Walkenhorst. „Die Truppe ist wirklich sehr professionell aufgestellt und leistet hervorragende Arbeit. Das sind wichtige Faktoren, um beim 24-Stunde-Rennen erfolgreich abschneiden zu können.“

Sein Kollege Sandritter kennt das Arbeitsgerät für den Eifel-Marathon ebenfalls. Denn der Raubinger bestreitet für die Markenkollegen von Schubert Motorsport sein zweites Einsatzjahr in der deutschen GT-Meisterschaft. Stuck zog sich wiederum letzten Herbst nach seinem Engagement für Phoenix Racing vorübergehend aus dem Motorsport zurück, um sich auf seine akademische Ausbildung zu konzentrieren, gab aber kürzlich bekannt künftig bei Reiter Engineering als Entwicklungsfahrer zu fungieren.

Als Zielsetzung für das 24-Stunde-Rennen auf dem Traditionskurs in der Vulkaneifel deklariert Walkenhorst Motorsport derweil ein Resultat unter den besten Zehn im Gesamtklassement. „Ich freue mich, wieder Teil dieser Mannschaft werden zu können und bin der festen Überzeugung, dass wir mit unserer starken Fahrerbesetzung und ein wenig Glück ein Top-Ten-Ergebnis erzielen können“, vermeint Brück.