Die Blancpain-Sprintserie startet mit 22 Startern in ihre Premierensaison. Darunter befinden immerhin zwei ehemalige Formel-1-Piloten. Zudem rechnet die SRO-Gruppe als Veranstalter mit weiteren Gaststartern, die lediglich einzelne Rennen bestreiten.
Als Nachfolgeserie der FIA-GT-Meisterschaft fügt sich die Blancpain-Sprintserie in das Gefüge des BES-Wettbewerb ein. Fahrer, welche in beiden Serien antreten, kämpfen um den Titel der „Blancpain GT Series“. Die Starterliste der Sprintserie umfasst nun 22 Teams. 14 Fahrerduos treten in der Pro-Klasse an. In der Silberwertung für Fahrer unter 25 Jahren starten sechs Teams. Zwei Paarungen starten in der Pro-Am-Klasse.
Mit sieben Wagen stellt Audi die größte Herstellerfraktion der Serie. Alleine in der Pro-Klasse starten sechs Teams auf Audi R8 LMS ultra. Als Speerspitze fungieren Belgian Audi Club Team WRT und Phoenix Racing. Bei WRT wurde das Meisterduo Laurens Vanthoor und Stéphane Ortelli getrennt. Vanthoor bekommt Cesar Ramos als neuen Partner, Ortelli wechselt ins Schwesterauto mit Roman Rusinov als neuem Co-Piloten.
Bei Phoenix greifen die beiden FIA-GT-Weltmeister Marc Basseng und Markus Winkelhock mit ihren Partnern Niki Meyr-Melnhof und Alessandro Latif ins Lenkrad. Mit Nelson Piquet junior und Alex Zanardi rennen zwei ehemalige Formel-1-Fahrer in BMW-Boliden um die Wette. Publikumsliebling Zanardi hat bereits ein umfangreiches Testprogramm im Roal-BMW-Z4-GT3 hinter sich und bestreitet die Sprintrennen als einziger Solostarter mit einer Sondergenehmigung.
Piquet startet mit Matheus Stumpf im Z4 von AH Competições Team Brazil. Insgesamt starten vier BMW Z4 in der Serie. Die Bayern stellen somit zusammen mit Mercedes-Benz die zweitstärkste Fraktion. HTP Motorsport hat zwei Flügeltürer in der Pro-Klasse gemeldet. Unter anderem mit dabei: Der Meister der BES-Serie von 2013, Maximilian Buhk und HTP-Neuzugang Stef Dusseldorp. Die britische Fortec-Truppe hat zwei SLS AMG GT3 im Siber-Cup gemeldet.
Drei Lamborghini, zwei McLaren und je ein Ferrari und Nissan komplettieren das Feld der SRO-Meisterschaft. Der erste Lauf der Sprinter findet Ende April in Nogaro statt.
