Nach drei Stunden Renndistanz steht die Schweizer Equipe von Hofor-Racing auf dem ersten Rang. Gleich nach dem Start sicherte sich Michael Kroll die Spitzenposition. Stadler Motorsport und Fach Auto Tech müssen derweil mit Platz zwei und drei vorlieb nehmen. Der zweite Teil des Rennens startet am Samstagmorgen.
Hofor Racing ist auf Kurs. Michael Kroll, Roland Eggimann, Christiaan Frankenhout und Kenneth Heyer führen nach drei Stunden Renndistanz das Zwölf-Stunden-Rennen von Mugello an. Gleich nach dem Start setze sich der Flügeltürer-Mercedes an die Spitze des Feldes und verwies Stadler Motorsport auf den Silberrang. Am Mittag ergatterte Stadler noch die Poleposition, ehe Marcel Matter, Adrian Amstutz und Mark Ineichen die Landsmänner passieren lassen mussten.
Auf dem dritten Platz rangiert derzeit ein weiteres Team der Eidgenossen. Der Porsche von Fach Auto Tech, welcher von Marcel Wagner, Heinz Bruder und Marco Zolin über den italienischen Rundkurs pilotiert wird, verweilt momentan ebenfalls auf dem Stockerl. Zwischenzeitlich konnte sich die Truppe bis auf Rang zwei vorkämpfen, musste jedoch im Verlauf des Rennens den Stadler-Porsche passieren lassen.
Ferraris Pferde kommen nicht in Tritt
Die niederländische Abordnung von Las Moras kam mit zunehmender Renndauer immer besser in Fahrt. Luc Braams, Max Braams und Duncan Huisman katapultierten sich im Renault Megane Trophy auf den vierten Rang. Das Trio ging von Startplatz zehn in die Zwölf Stunden von Mugello und kommt scheinbar mit den Verhältnissen in der Toskana bestens zurecht.
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Die Lokalmatadoren von Ferrari hingegen kommen nur schwer in die Gänge. Das Vater-Sohn-Gespann Alexander Talkanitsa senior und Alexander Talkanitsa junior sowie die Teamkollegen Felipe Barreiros und Ilya Melnikov verloren schon früh im Rennen den Anschluss zur Spitze. Zwischenzeitlich fand sich das Quartett nur auf Rang elf im Tableau wieder. Im zweiten Abschnitt des Rennens startet Ferrari daher von der fünften Position.
Car Collection konnten den Sportwagen von Mercedes-Benz nur unwesentlich verbessern. Nachdem Peter Schmidt, Gustav Edelhoff, Johannes Siegler und Wiggo Dalmo von Position neun das Rennen in Angriff nahmen, konnte der deutsche Rennstall beim Dreistündigen Auftakt nur einen Platz nach vorne fahren.
Der zweite Abschnitt des Rennens beginnt am morgigen Samstag um 9.15 Uhr. Für die Protagonisten stehen somit noch neun Stunden der Renndistanz auf dem Programm.
