Dominik Kraihamer vollzieht einen Wechsel von Lotus zu Rebellion Racing. Damit tritt der Österreicher in dieser Saison in der LMP1-Kategorie der Langstrecken-WM an. Seine Kollegen: Nick Heidfeld, Nicolas Prost und Mathias Beche. „Wir haben Dominiks Karriere sehr genau verfolgt“, erklärt Team-Manager Bart Hayden.
Rebellion Racing hat seinen Fahrerkader für das LMP1-Engagement in der Langstrecken-WM komplettiert. Dominik Kraihamer verstärkt das Aufgebot als vierter Fahrer des Toyota-Kundenrennstalls. Der Österreicher nimmt damit an der Seite von Nick Heidfeld, Nicolas Prost und Mathias Beche platz, wobei die Zusammensetzung der beiden Pilotenpaarungen zum gegenwärtigen Zeitpunkt noch nicht feststeht.
Für Kraihamer sei das Abkommen mit Rebellion Racing „exakt der richtige Schritt“, weshalb der ehemalige Lotus-Akteur. sich glücklich schätze. „Infolge eines schwierigen Jahres 2013 ist dies eine großartige Gelegenheit zu zeigen, dass ich in der Lage bin, konstant und schnelle Rundenzeiten in der Prototypen-Spitzenklasse LMP1 zu erzielen“, erläutert Kraihamer. „Es ist außerdem eine Ehre für mich, dass Teamchef Alexandre Pesci und Team-Manager Bart Hayden Vertrauen in meine Fähigkeiten haben.“
Kraihamer engagiert sich seit fünf Jahren im Prototypen-Sektor. Nach zwei Einsätzen in der Formula Le Mans startete der Athlet aus Mattsee für Oreca und Oak Racing. Zuvor bestritt Kraihamer eine Saison in der GT3-Europameisterschaft. „Wir haben Dominiks Karriere während der letzten Jahre sehr genau verfolgt“, erklärt Team-Manager Bart Hayden. „Er ist ein großartiger Fahrer.“
Den Kopf der Rebellion-Truppe nennte zwei Gründe für Kraihamers Verpflichtung: Seien LMP2-Rekordrunde in Le Mans sowie seine beständigen Rundenzeiten in der Langstrecken-WM, welche sich auf einem hohen Niveau bewegten. „Nach einigen Lernjahren im Langstreckensport ist er nun bereit für den nächsten Schritt auf das absolute Höchstlevel“, fügt Hayden hinzu. „Ich bin überzeugt, das er seine Aufgaben im LMP1-Fahrzeug erfüllen kann.“
