Aston Martin hat bestätigt, auch in diesem Jahr das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zu bestreiten. Als Fahrer hat der britische Konstrukteur bis dato Stefan Mücke, Darren Turner und Pedro Lamy aufgestellt. Stoßdämpferhersteller Bilstein fungiert abermalig als Sponsor des Programms.
Traditionshersteller Aston Martin hat verkündet, neuerlich beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring teilzunehmen. Der Fahrerkader der britischen Werksmannschaft formiert sich aus den Sportwagen-Routiniers Stefan Mücke, Darren Turner und Pedro Lamy, welche am vergangenen Wochenende an der Algarve eine zweitägige Probefahrt unternahmen. Ob ein vierter Pilot das Aufgebot ergänzt, kommunizierte der Rennstall nicht.
Wie im Vorjahr unterstützt Stoßdämpferhersteller Bilstein das Engagement beim Langstreckenrennen in der Vulkaneifel. Darum tritt die Aston-Martin-Delegation abermals mit den blau-gelben Farben beim Marathon auf der Nordschleife an – zuvor waren es die Porsche-Mannschaft Land Motorsport sowie das Audi-Gespann Phoenix Racing, welche mit jener Lackierung starteten.
In der vergangenen Saison behauptete Aston Martin Racing zeitweilig gar die Führung beim 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring. Am Samstag setzte sich die Prodrive-Truppe gegen die Audi-Konkurrenz durch, strauchelte allerdings bei den feuchten Mischbedingungen am Sonntag. Schlussendlich erzielten die Briten Gesamtrang zehn. Teamchef John Gaw kündigte daher an: „Im Nassen haderten wir mit der Haftung, aber das ist eine Angelegenheit, an der wir für das nächstjährige Rennen arbeiten.“