ROAL Motorsport setzt einen weiteren BMW-Rennwagen in der Blancpain-Sprintserie ein. Die beiden Italiener Stefano Colombo und David Fumanelli gehen bei den sieben Rennen der SRO-Meisterschaft in der Silberwertung an den Start.
Neben den Wagen für Alessandro Zanardi und für das Trio Michela Cerruti, Stefano Comandini und Eugenio Amos in der BES-Meisterschaft setzt ROAL Motorsport einen dritten BMW Z4 GT3 in der überarbeiteten 2014er-Version in der Blancpain-Sprintserie einsetzen. Mit dem 23-jähringen Stefano Columbo und David Fumanelli, dem mit 21 Jahren jüngsten Fahrer im Team, tritt die Truppe von Roberto Ravaglia mit zwei Nachwuchstalenten in der Silber-Kategorie der Ein-Stunden-Rennen an.
Während Colombo seine dritte Saison bei der italienischen Mannschaft bestreitet und 2012 die italienische GT-Meisterschaft gewann, betritt Fumanelli Neuland in der GT-Szene. In den vergangenen beiden Jahren war er in GP3-Formel-Rennwagen unterwegs.
Zanardi als Referenz
„Ich bin sehr stolz darauf, dass Roberto Ravaglia mir im dritten Jahr hintereinander die Chance gibt, auf einem hohen Level zu kämpfen“, so Colombo. „Unser Ziel ist eine gute Platzierung in der Klasse der Unter-25-Jährigen. Ich muss ein paar neue Strecken erlernen, die ich bisher nicht kannte, aber das macht mir keine Angst. Ich kann mich schnell auf neue Situationen einstellen. Den BMW Z4 kenn ich gut und weiß, dass das Team auf einem hohen Niveau arbeitet.“
Colombo ergänzt: „Mein neuer Teamkollege ist jünger als ich und hat Erfahrung im Formel-Rennwagen. Wir haben die richtigen Voraussetzungen, um erfolgreich zu sein. Ein anderer wichtiger Aspekt ist die Anwesenheit von Alex Zanardi. Er wird zwar unser Konkurrent sein, aber in erster Linie ist er eine Referenz für uns. Und was für eine Referenz.“
Auch Fumanelli freut sich auf die Zusammenarbeit mit Ravaglias Truppe und die Blancpain-Sprintserie und hofft, sich im GT weiterentwickeln zu können. Auch für ihn ist die Chance, mit Zanardi zusammenzuarbeiten etwas ganz Besonderes: „Ich habe die Möglichkeit, mit einer außergewöhnlichen Person wie Alex Zanardi zu arbeiten. Ich bin sicher, von ihm viel zu lernen. Ich betrachte diese Saison als einen wichtigen Schritt in meiner Entwicklung als Fahrer.“
Weiteres zum Thema
«
