Kissling Motorsport hat für den Opel Astra OPC, wie er in der VLN eingesetzt wird, ein Paket entwickelt, welches die Haltbarkeit des Renners verbessern soll. Ein modifizierter Turbolader wird den Kunden von Opel zur Verfügung gestellt.
Die Einsatzteams des Opel Astra OPC Cup in der VLN können ihre Boliden verbessern. Speziell am Getriebe wurden bei Kissling umfangreiche Änderungen durchgeführt, um die Dauerhaltbarkeit der Komponenten zu gewährleisten. Weiterhin wurde die Bremsanlage optimiert. Auch hier war bessere Haltbarkeit das Ziel. Während die Verwendung der neuen Getriebe und Bremsen eine Option ist, werden ein neuer Turbolader und die darauf abgestimmte Motorsteuerung per Reglement vorgeschrieben und den Teilnehmern von Opel zur Verfügung gestellt.
„Wir haben die Erfahrungen der abgelaufenen Saison genutzt, um die Kosteneffizienz für unsere Kundenteams weiter zu verbessern. Das gelingt vor allem durch eine Steigerung der Langlebigkeit einzelner Komponenten“, so Stefan Kissling, der den Pokal leitet. „Wir sind überzeugt, dass diese Maßnahmen gleichermaßen für eine verbesserte Performance und niedrigere Einsatzbudgets sorgen werden.“
Wer sich einen neuen Cup-Astra zulegen möchten, wird mit 48-900 Euro zur Kasse gebeten. Als Gegenleistung bieten die Opelaner nach der Einschreibung, die weitere 2-500 Euro verschlingt neben Teamkleidung und Catering einen Preisgeld-Topf von 130-000 Euro und finanzielle Unterstützung für die VLN-Saison und das 24-Stunden-Rennen.
