24-Stunden-Rennen: Erstmals findet am Renntag ein Warm-up statt

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Die Veranstalter des 24-Stunden-Rennens auf der Nürburgring-Nordschleife haben den Zeitplan für die diesjährige Ausgabe veröffentlicht. Am Samstagmorgen haben die Protagonisten erstmals die Möglichkeit, ihr Material noch einmal im Warm-up zu testen.

International ist es üblich, dass die Teilnehmer großer Rennen am Morgen des Renntages die Möglichkeit haben, ihr Material noch einmal auf Herz und Nieren zu testen. Für die Fans bietetsich so nebenbei ein Einblick, wer am entscheidenden Tag schon früh die besten Leistungen abrufen kann. Das 24-Stunden-Rennen auf dem Nürburgring zieht diesbezüglich nach. Erstmals bietet der ADAC seinen Startern ein Aufwärmtraining am Samstagmorgen an, wie der veröffentlichte Zeitplan zeigt.

Das offizielle Programm startet aber schon am Donnerstag. Den Startschuss gibt am frühen Morgen die Rundstrecken-Challenge Nürburgring ab. Traditionell hat die Nordschleifen-Serie ihren Saisonhöhepunkt im Rahmen des 24-Stunden-Wochenendes. Im Laufe des Tages haben die ADAC-Procar und das Tourenwagen-Revival ihre Trainingsläufe auf der Grand-Prix-Strecke. Die Spezial-Tourenwagen-Trophy, die ein gemeinsames Rennen mit dem Clio Cup Central Europe fährt und die ADAC-24-h-Classic trainieren auf dem Gesamtkurs.   

Die Boliden des 24-Stunden-Rennens haben am Nachmittag ihr freies Training und liefern mit demrNachtqualifikation am späten Abend den ersten Höhepunkt der Veranstaltung. Am Freitagmorgen entscheidet sich für den größten Teil des Feldes die Startaufstellung in der zweiten Qualifikation. Lediglich die vorab in der VLN und beim Trainingsrennen im April qualifizierten und die schnellsten aus den Qualifyings dürfen Abends noch einmal zum Top-Dreißig-Einzelzeitfahren auf die Strecke.

Die Rahmenserien bestreiten im Lauf des Freitags ihre letzten Trainingssitzungen und die ersten Rennen. Nach dem Warm-up der Hauptdarsteller des Wochenendes fährt die ADAC Procar ihr zweites Rennen auf der Grand-Prix-Strecke und die Spezial-Tourenwagen und die Clios fahren ein Rennen über eine Stunde über den Gesamtkurs. Danach steht alles nur noch im Zeichen des 24-Stunden-Rennens.

Ab 13 Uhr beginnt die Startaufstellung. Um halb vier Nachmittags schaltet die Start-Ampel auf grün und die Hatz zweimal rund um die Uhr durch die Eifelwälder beginnt.

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