USCC: IMSA verändert das Punktesystem

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Vor der zweiten Meisterschaftsrunde der United SportsCar Championship in Sebring hat die Veranstalterorganisation IMSA eine Anpassung der Punkteverteilung in der Teamwertung bekannt gegeben. Alle anderen Wertungen bleiben unangetastet.

 Mit den 24 Stunden von Daytona wurde zwar schon der erste Saisonlauf absolviert und die Punkte dafür verteilt, allerdings verkündete die IMSA in der vergangenen Woche noch einmal eine Änderung der Punkteverteilung. Dies betrifft jedoch nur die Klassements der Mannschaften in den vier Klassen.

Bisher wurde das beste Fahrzeug – sofern eine Mannschaft mehrere Wagen einsetzt – in die Wertung genommen. Dieses System wurde eins zu eins aus der America Le Mans Series, dem Vorgängerchampionat der IMSA übernommen. Allerdings waren die Verantwortlichen der Ansicht, das System, das in der WEC zum Einsatz kommt und auch in der Grand-Am praktiziert wurde, würde der USCC eher gerecht werden.

Demnach wird nun jeder Rennwagen nach seiner Startnummer gewertet, jede erreichte Position fließt also in das Klassement ein, egal ob der Schwesterwagen besser platziert war. An den weiteren Punktewertungen wurde keine Änderung vorgenommen, wenngleich zukünftig jeder Pilot einen Zähler gutgeschrieben bekommt, wenn er das Rennen startet. Diesen bekommt er auch, wenn er den Lauf nicht beendet oder das Minimum an Fahrzeit nicht erreicht.