24 Stunden von Daytona: Rote Flagge nach schwerem Unfall

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Die 24 Stunden von Daytona bilden den Saisonauftakt in die erste Saison der United SportsCar Championship. 67 Fahrzeuge in vier Klassen werden den Klassiker auf dem Daytona International Speedway auf sich nehmen, allen voran Bob Stallings Racing von der Poleposition. Der Start im Liveticker.

00.00 Uhr: Die Fahrzeuge sind wieder in Bewegung, der Neustart in Daytona steht unmittelbar bevor. Mit diesen Eindrücken beenden wird den Ticker fürs Erste. Gegen acht Uhr (MEZ) melden wir uns zurück mit den Geschehnissen der Nacht.

23.45 Uhr: Die Motoren starten wieder, das Feld wird sich in wenigen Augenblicken in Bewegung setzen.

23.32 Uhr: In Kürze wird es in Daytona wohl weiter gehen, wenn auch mit einem faden Beigeschmack. Auch das Problem der tiefstehenden Sonne wird uns noch rund eine halbe Stunde begleiten, der Sonnenuntergang ist für 23.56 Uhr (MEZ) vorhergesagt.

23.30 Uhr: Beide Piloten wurden ins Halifax Medical Center gebracht. Gleichzeitig wird das Feld, das sich zur Hälfte an der Unfallstelle staute, wieder in die richtige Reihenfolge gebracht.

23.20 Uhr: Aktuell gibt es noch keine Nachrichten über den Zustand der beiden Fahrer.

23.15 Uhr: Zum Zeitpunkt der Unterbrechung führte Christian Fittipaldi (Action Express Racing) vor Tony Kanaan (Chip Ganassi Racing) und Max Angelelli (Wayne Taylor Racing). Die restlichen Führenden sind: PC – Chris Cumming (RSR Racing); GTLM – Dominik Farnbacher (Viper); GTD – Maurizio Mediani (Spirit of Race/AF Corse).

23.10 Uhr: Kurz vor dem Unfall funkte Malucelli an seine Mannschaft, dass er den Vortrieb verloren habe und zur rechten Seite der Strecke fährt. Der Italiener ist inzwischen aus dem Wagen heraus.

23.07 Uhr: Das Rennen ist gestoppt. Die rote Flagge ist draußen.

23.06 Uhr: Das Feld wird in der vorherigen Kurve gestoppt.

23.03 Uhr: Am Steuer des Ferraris saß Matteo Malucelli.

23.01 Uhr: Das Safety-Car ist auf der Strecke und die Stewards trafen unmittelbar nach dem Aufprall an der Unfallstelle ein.

22.59 Uhr: Schwerer Unfall im Infield zwischen der Bob-Stallings-Corvette und dem Risi-Ferrari. Der 458 Italia war langsam unterwegs und aufgrund der tiefstehenden Sonne übersah Memo Gidley anscheinend den GTLM-Renner.

22.50 Uhr: Derweil pirschen sich die GTLM-Führenden an die besten Zehn der Gesamtwertung an. Dominik Farnbacher und die beiden Porsche in seinem Schlepptau haben inzwischen alle PC-Autos überholt, der Bayer ist nun Zwölfter eine Runde hinter Lucas Luhr.

22.47 Uhr: Der Schnellste der Testfahrten Anfang Januar führt nun auch das Rennen an: Christian Fittipaldi (Action Express Racing) hat in der Boxengasse Tony Kanaan (Chip Ganassi Racing) überholt. Die beiden Brasilianer trennen aktuell unter eine Sekunde.

22.45 Uhr: Die ersten beiden Rennstunden liefen für die belgisch-amerikanische Mannschaft Muehlner Motorsports America eher verhalten – die beiden Porsche 911 GT America belegen die Positionen 21 und 28 in der GTD-Klasse.

22.39 Uhr: Rückschlag für Risi Competizione: Die Rennkommissare zitieren den Ferrari 458 Italia zur Stop-and-Go-Strafe.

22.26 Uhr: Derweil geht das LMP-Debakel weiter. Roman Rusinov im Oak-Morgan ist schnellster Vertreter der ACO-Prototypen auf Rang fünf. Er hat aber über eine Runde Rückstand. Klaus Graf ist sogar nur Zehnter, während einer der Diesel-Mazda Rauchzeichen gibt.

22.20 Uhr: Die beiden Corvette sind beim Kampf um die GTLM-Führung außen vor. Allerdings trennt sie nicht viel von der Spitzengruppe. Auch die beiden BMW sowie der Aston Martin liegen nicht weit zurück.

22.13 Uhr: Die Zwischenstände nach zwei Stunden: P – Scott Dixon (Chip Ganassi Racing); PC – Alex Tagliani (Starworks Motorsport); GTLM – Nick Tandy (Porsche); GTD – Kévin Estre (Park-Place-Porsche).

22.06 Uhr: Im Gegensatz zum 24-Stunden-Debüt in Le Mans im vergangenen Jahr läuft es aktuell für Viper deutlich besser. Marc Goossens hält aktuell Rang zwei, nachdem er die Führung an Nick Tandy in der GTLM-Klasse verloren hat.

21.54 Uhr: Die fehlerhaften Boxenstopps häufen sich. Fast hätte die Scuderia-Corsa-Crew ihren Renner zu früh vom Boxenplatz losgeschickt.

Chip Ganassi Racing festigt die Spitze

21.47 Uhr: Die Konsequenz folgt postwendend. Der Wagen muss zu einer Zwanzig-Sekunden-Zeitstrafe antreten.

21.45 Uhr: Schrecksekunde für Ganassi am Schwesterwagen: Scott Pruett reißt beim Losfahren einen Mechaniker mit, der fälschlicherweise die Luftlanze löste. Sein Kollege hatte den letzten Reifen jedoch noch nicht gewechselt.

21.42 Uhr: Die Titelverteidiger haben die Führung übernommen. Chip Ganassis Mechaniker haben es geschafft, Scott Dixon auf Platz eins zu bringen. Der amtierende IndyCar-Meister liegt vor Alex Gurney (Bob Stallings Racing) und Ricky Taylor (Wayne Taylor Racing).

21.28 Uhr: Ein 24-Stunden-Rennen zu bestreiten stellt für jeden Fahrer eine große körperliche und mentale Belastung dar. Doch gleich drei Piloten ließen es sich nicht nehmen in zwei Autos zu starten: Paul Dalla Lana (Aston Martin/Turner Motorsport), Scott Tucker (Level 5 Motorsprorts) und Alex Popow (Starworks Motorsport).

21.20 Uhr: Ed Brown humpelt mit Aufhängungsschaden zurück zur Box, nachdem er mit einem Extreme-Speed-HPD die Mauer in der Bus-Stop-Schikane. Fast gleichzeitig strandet auch Teamkollege Scott Sharp neben der Strecke nach einem Kontakt mit einem Gegner.

21.16 Uhr: Für die ehemaligen ALMS-Mannschaften bedeuteten die ersten Boxenstopps eine Umstellung. Bisher konnte erst getankt werden und erst danach wurden Räder gewechselt und eventuelle Reparaturen vorgenommen. In der USCC darf dies jetzt parallel gemacht werden.

21.14 Uhr: Update nach der ersten Rennstunde der USCC – João Barbosa (Action Express Racing) führt vor Brendon Hartley (Starworks) und Johannes van Overbeek (Extreme Speed Motorsports), da Alex Gurney in der Box war. Die weiteren Klassen – PC: Pierre Kaffer (Starworks); GTLM: Jonathan Bomarito (Viper); GTD: Jan Heylen (Snow Racing).

21.04 Uhr: Reifenschaden bei Pickett Racing. Klaus Graf muss zum zweiten Mal zu seiner Mannschaft. Bisher ein Wochenende zum Vergessen für Greg Picketts Truppe.

21.01 Uhr: Der künftige Porsche-LMP1-Pilot Brendon Hartley hat sich inzwischen mehr als warm gefahren. Er hat den Starworks-Riley von Platz 64 am Start unter die besten Zehn gebracht.

Alex Gurney bestimmt erste USCC-Rennstunde

20.58 Uhr: Action Express Racing eröffnet die erste Runde von Boxenstopps, Pickett Racing folgt. Alex Gurney hat sich hingegen an der Spitze über sieben Sekunden abgesetzt, während sich die GTLM eine Winschattenschlacht liefern.

20.51 Uhr: Gianmaria Bruni (Risi-Ferrari) hat sich vom Ende des Feldes nach vorn gearbeitet und liegt jetzt auf Platz vier hinter Nick Tandy. Der Brite seinerseits hat die Offensive auf die Giftschlangen eröffnet.

20.46 Uhr: Die Poleposition der SRT-Viper kam nicht von Ungefähr. Jonathan Bomarito führt die GTLM-Klasse vor seinem Teamkollegen Marc Goossens an. Nick Tandy ist im Porsche zurück auf Rang drei. Die beiden BMW sind hingegen ins GTD-Feld zurückgefallen, das von Mika Salo (Spirit of Race) angeführt wird.

20.44 Uhr: Das Debüt des Mazda-LMP2 läuft nicht nach Plan. Joel Miller musste gerade die Boxengasse aufsuchen, da sein Diesel-Renner nicht rund läuft.

20.33 Uhr: Das Rennen ist wieder frei, Alex Gurney führt weiterhin.

20.31 Uhr: Auch die umfangreiche Safety-Car-Choreographie ist der USCC erhalten geblieben. Seit wenigen Augenblicken ist die Boxengasse für die Teilnehmer geöffnet. Ein paar GTLM- und P-Autos nehmen diese Möglichkeit wahr.

20.26 Uhr: Porsche musste ebenfalls Plätze einbüßen. Aktuell liegt Nick Tandy auf Rang fünf, Patrick Long ist Achter.

20.22 Uhr: Nach nur zehn Minuten muss das Safety-Car zurück auf den Kurs. Der Fall-Line-Audi hat den Bremspunkt für Kurve eins verpasst und steht am Streckenrand mit einem Reifenschaden.

20.20 Uhr: Alex Gurney (Bob Stallings Racing) muss sich gegen Richard Westbrook (Spirit of Daytona) wehren. Burt Frisselle (Action Express Racing) ist Dritter. Klaus Graf (Pickett Racing) hat beim Start hingegen eine Position verloren.

20.18 Uhr: Stefan Mücke erwischt einen Traumstart. Der Berliner bringt seinen Aston Martin von Platz sechs auf die zwei.

20.14 Uhr: Die Polesitter kommen als Führende aus der ersten Runde. Dahinter die stärkste Mannschaft der vergangenen Woche: Spirit of Daytona Racing.

20.11 Uhr: Grüne Flagge! Die 24 Stunden von Daytona sind unterwegs.

20.09 Uhr: Zum ersten Mal an diesem Tage geht es von dem NASCAR-Oval auf den Straßenkurs im Infield.

20.07 Uhr: Die Autos sind in Bewegung, es geht in die Einfühfungsrunde.

20.05 Uhr: Ein weiteres Spannungselement werden die GTD-Renner sein. Insgesamt 29 GT3-Autos nehmen den Saisonauftakt in Angriff. Bereits in den Trainings zeugten geringe Abstände von einer hohen Leistungsdichte.

20.04 Uhr: In den Kampf der Werke um die Vormachtstellung in der GTLM-Klasse gehen Ferrari und Corvette aus schlechteren Ausgangspositionen. Sowohl der Risi-458 als auch die neue C7.R von Jan Magnussen, Antonio García und Ryan Briscoe müssen vom Ende des Feldes starten.

19.57 Uhr: Nachdem die Le-Mans-Prototypen sowohl in den Tarinings als auch in der Qualifikation keine Bestzeiten setzen konnten, kritisierte Extreme Speed Motorsports als erste Mannschaft die Einstufung.

Premiere für die United SportsCar Championship

19.49 Uhr:  Die restlichen Polepositions gingen an Core Autosport (PC), SRT-Viper (GTLM) und Paul Miller Racing mit einem Audi R8 (GTD). Der Truppe um Bryce Miller wurde nach der Qualifikation wegen technischer Verstöße zuerst die Zeit gestrichen, anschließend wurde diese Entscheidung aber widerrufen.

19.43 Uhr: Die Titelverteidiger von Chip Ganassi Racing sind abermals mit zwei starkbesetzten Autos am Start. In der Startaufstellung belegen die beiden Riley-Ford-Prototypen die Plätze fünf und acht. Am Steuer sitzen unter anderem Scott Dixon, Tony Kanaan und Jamie McMurray.

19.40 Uhr: Der schnellste LMP-Prototyp findet sich erst auf Rang zehn in Form des Oreca-Nissan von Pickett Racing. Damit liegen die letztjährigen ALMS-Meister noch hinter dem DeltaWing, der in der Qualifikation den siebten Platz herausfuhr.

19.37 Uhr: An der Spitze starten werden Alex Gurney, Jon Fogarty, Memo Gidley und Darren Law in ihrer Corvette DP von Bob Stallings Racing, gefolgt von acht weiteren ehemaligen Daytona-Prototypen.

19.33 Uhr: Die Teilnehmer befinden sich bereits in der Startaufstellung. Laut Plan soll das Rennen bereits 20.10 Uhr Mitteleuropäischer Zeit freigegeben werden, die ursprüngliche Startzeit war jedoch auf 20.30 Uhr angesetzt.

19.31 Uhr: Gleichzeitig ist es der Start in die aus Grand-Am und American Le Mans Series fusionierte Langstreckenserie United SportsCar Championship.

19.30 Uhr: Herzlich Willkommen zum Live-Stenogramm zu den 24 Stunden von Daytona. Wir begleiten die Startphase und die ersten Rennstunden des Saisonauftaktes in das traditionelle Langstreckenjahr.