Dubai: Stadler Motorsport siegt nach turbulenter Nacht

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Die Equipe von Stadler Motorsport setzte sich in der Nacht an die Spitze des Feldes gesetzt. Black Falcon musste am morgen seinen Flügeltürer mit der Startnummer eins nach etlichen Problemen aus dem Rennen nehmen. Schlussendlich triumphierte die Schweizer Porsche-Mannschaft in der Wüste. Die letzten Rennstunden in Dubai im Stenogramm.

11.15 Uhr: Vom Rücken der Trampeltiere geht es direkt weiter auf das Podium. Damit verabschieden wir uns vom Dubai Autodrome und bedanken uns für Eure Aufmerksamkeit.

11.10 Uhr: Nachdem die Motoren verstummt sind, erobern die Kamele die Boxengasse. Auf dem Rücken der wichtigsten Fortbewegungsmittel in der Wüste sitzen die Sieger des ersten Langstreckenrennens des Jahres 2014.

11.07 Uhr: Paul Dalla Lana rettet am Ende den zehnten Platz für Schubert Motorsport und seine Teamkollegen Bill Auberlen, Dane Cameron, Dirk Werner und Claudia Hürtgen ins Ziel.

11.04 Uhr: Auch bei den Gentlemen-Fahrern stehen die Sieger fest. Jordan Grogor, Khaled Al-Mudhaf, Mohammed Jawa und Frederic Fatien gewinnen in einem Ferrari 458 für Dragon Racing.

11.02 Uhr: Marc Basseng, René Münnich und Rob Huff (Münnich Motorsport) sowie Khaled Al-Qubaisi, Jeroen Bleekemolen, Hubert Haupt, Adam Christodoulou und Abdulaziz Al-Faisal (Black Falcon) komplettieren das überwiegend deutschsprachige Podium.

11.01 Uhr: Es ist vollbracht: Rolf Ineichen, Mark Ineichen, Marcel Matter, Adrian Amstutz und Christian Engelhart gewinnen nach 603 Runden als Außenseiter die 24 Stunden von Dubai für Stadler Motorsport.

10.59 Uhr: Rolf Ineichen biegt in die letzte Runde ein.

10.57 Uhr: An der Spitze geht es in die vorletzte Runde.

10.57 Uhr: Khaled Al-Qubaisi bekommt mehr und mehr Probleme mit seinem Black-Falcon-SLS. Es fällt dem Schlussfahrer zusehends schwerer, den Boliden auf der Strecke zu halten. Auf seinem Konto stehen aber vier Runden Vorsprung auf Marco Seefried.

10.50 Uhr: Nur noch wenige Umläufe trennen Rolf Ineichen und seine Teamkollegen vom Sieg bei den 24 Stunden von Duabi 2014.

10.39 Uhr: Jetzt wird es noch einmal turbulent. Khaled Al-Qubaisi beschert Black Falcon eine große Schrecksekunde. Am Eingang der Start-Ziel-Geraden verliert der Araber die Kontrolle über den Flügeltürer und hat Glück nicht in der Mauer einzuschlagen. Auf Platz drei liegend, kann er die Fahrt aber fortsetzen.

10.35 Uhr: Letzter Fahrerwechsel bei Schubert Motorsport: Dirk Werner übergibt den vielgescholtenen Wagen an Paul Dalla Lana. Der Kanadier geht auf Platz zehn wieder zurück auf die Strecke.

10.31 Uhr: Es geht auf die Zielgeraden zu, nur noch dreißig Minuten sind zu fahren. Der mögliche Erfolg für Stadler Motorsport rückt damit immer näher, das Getriebe hält und auch wenn Marc Basseng (Münnich Motorsport) konstant schneller fährt, sind über sieben Minuten Rückstand schlicht zu viel für den Deutschen.

10.28 Uhr: Auch in der A6-Am-Klasse ist jetzt wohl die Vorentscheidung gefallen. Jordan Grogor hat den Dragon-Racing-Ferrari auf Platz eins übernommen und den Vorsprung gegenüber Isaac Tutumlu (Leipert Motorsport) auf über vierzig Sekunden geschraubt.

10.17 Uhr: Die schnellste Rundenzeit des Rennens liegt aktuell bei V8 Racing und der betagten Corvette. Wenn sie diese Wertung bis zum Ende des Rennens behalten, würden somit beide Zeitwertungen des Wochenendes an das acht Jahre alte Auto gehen.

10.02 Uhr: Aus eigener Kraft ist es wohl für Marc Basseng (Münnich Motorsport) nicht mehr möglich die Führung zu erobern. Er liegt über drei Runden, also mehr als sechs Minuten zurück.

10.00 Uhr: Die letzte Stunde in Dubai bricht an und die große Frage lautet: Kann Rolf Ineichen den Stadler-Porsche schonend genug über den Kurs bewegen oder verschärft sich das Getriebeproblem?

Stadler Motorsport führt in der Schlussphase

09.57 Uhr: Die Führenden gehen geschlossen an die Box. Neben neuen Reifen und Sprit gibt es auch neue Fahrer. Rolf Ineichen übernimmt den führenden Porsche, Marc Basseng steigt in den Münnich-Mercedes dahinter.

09.45 Uhr: Nicky Pastorelli (V8 Racing), Claudia Hürtgen (Walkenhorst Motorsport), Pierre Kaffer (GT Corse) und Aaron Scott (Spirit of Race) suchen für den letzten Stopp ihre Mannschaften auf. Kaffer übergibt sein Auto gleichzeitig an Marco Seefried.

09.30 Uhr: Mohammed Jawa (Dragon-Racing-Ferrari) schaltet sich wieder in den Kampf um die A6-Am-Spitze ein. Er liegt acht Sekunden hinter dem Zweitplatzierten Jeroen Mul (Leipert Motorsport) und weitere 23 Sekunden hinter dem Führenden Aaron Scott.

09.15 Uhr: Stefan Bilinski (Förch Racing), Führender der 997-Kategorie, kommt zum möglicherweise letzten Boxenstopp zu seiner Mannschaft.

09.13 Uhr: In der A6-Am-Klasse spitzt sich das Duell um Platz zwei weiter zu. Jeroen Mul (Leipert Motorsport) ist bis auf 26 Sekunden auf Aaron Scott (Spirit of Race) aufgerückt.

09.04 Uhr: Während Christian Engelhart an der Spitze das Getriebe seines Porsche schont, pusht Rob Huff (Münnich Motorsport) dahinter so richtig. Im letzten Umlauf wurde er mit 2:01,282 Minuten gemessen.

08.49 Uhr: Inzwischen ist auch Adam Christodoulou (Black Falcon) in der Box angekommen. Auch hier werden die Bremsscheiben gewechselt. Jedoch dauert der Stopp gegenüber den Markenkollegen von Münnich Motorsport deutlich länger. Jeroen Bleekemolen übernimmt ab sofort den Boliden. In der Zwischenzeit lief beim Service des Stadler-Porsche alles nach Plan.

08.43 Uhr: Nebst eines Reifenwechsels übergibt René Münnich das Steuer an Rob Huff. Zeitgleich wechselt das Team die vorderen Bremsscheiben des Boliden. Abschließend steuert Huff noch die Zapfsäule an, damit der Sternenkrieger nochmals vollgetankt wird.

08.30 Uhr: Die Entscheidung bei den Pro-Am-Abordnungen scheint noch längst nicht gefallen. Das Führungstrio liegt binnen einer Runde zusammen. Jeroen Mul führt das Geschehen im Leipert-Lamborghini derzeit an. Lediglich drei Sekunden dahinter drängt Mohammed Jawa (Dragon Racing) auf die Führung. Nach einem Boxenstopp rangiert Aaron Scott (Spirit of Race) auf Platz drei.

08.14 Uhr: Der Einser-BMW von Cor Euser Racing fängt am Streckenrand Feuer und verliert einen Teil seiner Betriebsmittel. Jedoch kann das Fahrzeug zur Seite geschoben werden, sodass dieser Zwischenfall nur eine Gelbphase zur Folge hat.

08.07 Uhr: Inzwischen sind die letzten drei Stunden des Rennens angebrochen und bereits 523 Runden absolviert. Im Verlauf des Rennens wechselte die Führung bereits 26 Mal, wobei neun unterschiedliche Fahrzeuge die temporäre Führung beanspruchten.

07.57 Uhr: Nach einem planmäßigen Reifenwechsel bei GDL Racing, steuert Ivo Breukers binnen einer Runde nochmals die Box an. Nach einer Kollision mit einem anderen Fahrzeug wird der Flügeltürer prompt rückwärts in die Box geschoben. Dadurch rückt Ralf Oeverhaus (Walkenhorst Motorsport) auf den sechsten Rang vor.

07.46 Uhr: Derweil liegt das ehemalige Fürhungsduo von Fach Auto Tech und Schubert Motorsport abgeschlagen zurück. Paul Dalla Lana bewegt den Schubert-Z4 auf dem 14. Rang. Connor De Phillippi liegt auf Platz 17 und handelte sich durch die Ereignisse in der Nacht etwa vierzig Runden Rückstand ein.

07.35 Uhr: Rolf Ineichen hantiert am Steuer des Stadler-Porsches und verwaltet die Führung mit drei Runden Vorsprung. Mit René Münnich sitzt der Teamchef selbst im Cockpit des zweitplatzierten Flügeltürers. Adam Christodoulou soll für Black Falcon den Rückstand auf den Silberrang minimieren.

07.32 Uhr: Binnen einer Runde kommt das Führungstrio zum Service in die Box. Nebst dem obligatorischem Reifenwechsel und betanken des Bolidens greift jeweils bei jedem Rennstall ein neuer Fahrer ins Steuer.

Die Nacht würftelt das Feld durcheinander

07.13 Uhr: Auch Helmut Weber hatte mit seinem Gespann in der Nacht kleinere Probleme an seinem Boliden. Der nagelneue Porsche 991 verteidigt derzeit seinen zweiten Platz in der A5-Klasse. Nach einiger Standzeit markierte Weber die Bestzeit des Teams und kämpfte sich somit wieder zurück.

07.06 Uhr: Das Gesamtklassement rund vier Stunden vor dem Ende: Stadler Motorsport führt mit seinem Porsche-Neunelfer das Rennen an. Marc Basseng (Münnich Motorsport) liegt aktuell drei Runden hinter dem führenden Porsche. Black Falcon steuert mit seinem zweiten Flügeltürer auf dem Bronzerang. An vierter Stelle folgt die V8-Racing-Corvette, allerdings mit drei Runden Rückstand auf Hubert Haupt (Black Falcon). Der Sternenkrieger von GDL Racing komplettiert die besten Fünf.

06.59 Uhr: Auch Schubert Motorsport verabschiedete sich in der Nacht aus dem Titelrennen. Gleich zweimal musste der Z4-Renner die Box aufsuchen, nachdem sich die Oscherslebener wiederholt eine Berührung mit einem fremden Fahrzeug leisteten. Folglich musste der Schaden in beiden Fällen behoben werden. Derzeit steuert Bill Auberlen den Bolidem auf dem 13. Gesamtrang.

06.55 Uhr: Wie unberechenbar ein Langstreckenrennen ist, bekam auch die Schweizer Abordnung im FAT-Porsche zu spüren. Ein Getriebeschaden machte die Spitzenposition zunichte. Nach rund zwei Stunden Standzeit in der Box sitzt Otto Klohs derzeit am Steuer des Boliden. Der Gesamtsieg ist jedoch für die Eidgenossen unerreichbar.

06.50 Uhr: Hinter den Akteuren liegt eine kuriose Nacht. Nachdem die Batterie des Flügeltürers mit Startnummer eins ihren Dienst quittierte, war die bis dato komfortable Führungs von Black Falcon dahin. Zwar konnten die Meusphater nach einiger Standzeit den Rennbetrieb noch einmal aufnehmen, doch am frühen Morgen zog die Truppe ihren Boliden letztendlich aus dem Rennen, da auch die Auspuffanlage Probleme bereitete.

06.45 Uhr: Guten Morgen und willkommen zum letzten Teil unseres Livetickers von den Geschehnissen am Persischen Golf. SportsCar-Info begleitet Euch durch die letzten Stunden des Rennens.