Dubai: Black Falcon markiert Bestzeit beim freien Fahren

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Titelverteidiger Black Falcon hat die erste Referenzzeit in Dubai markiert. Das Mercedes-Benz-Gespann erzielte beim freien Fahren in Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen den schnellsten Umlauf. An zweiter Stelle ordnete sich die Porsche-Mannschaft Fach Auto Tech ein. Dritter wurde RAM Racing.

Beim freien Fahren am Mittwochmittag hatten die Protagonisten erstmals Gelegenheit, eine Einstellfahrt in Vorbereitung auf das 24-Stunden-Rennen von Dubai zu unternehmen. Zum Ende der vierstündigen Sitzung markierten die Titelverteidiger von Black Falcon die erste Referenzzeit des Wochenendes. Jeroen Bleekemolen, Bernd Schneider, Khaled Al Qubaisi und Andreas Simonsen positionierten sich an erster Stelle im Gesamtklassement. 

Das Mercedes-Benz-Gespann verzeichnete einen schnellsten Umlauf innerhalb von 1:59,212 Minuten. Fach Auto Tech konkurrierte indes auf Augenhöhe und rangierte zeitweilig an der Spitze des Tableaus. Der Porsche-Rennstall war gleichermaßen in der Lage, die Zwei-Minuten-Marke zu überwinden. Allerdings betrug die Differenz zwischen Martin Ragginger, Sebastian Asch, Otto Klohs und Connor de Phillippi zum Sitzungsschnellsten letzten Endes 0,358 Sekunden. 

Eine Sekunde fehlte dagegen den Mitstreitern aus dem Ferrari-Lager. RAM Racing sortierte sich auf dem dritten Platz ein, wobei Johnny Mowlem, Matthew Griffin, Cheerang Arya und Jan Magnussen einen Rückstand von 1,110 Sekunden auf die Bestzeit der Probefahrt verbuchten. Schubert Motorsport ordnete sich wiederum auf Rang vier ein: Das BMW-Quartett Dirk Werner, Bill Auberlen, Dane Cameron und Paul Dalla Lana war 1,451 Sekunden langsamer als die Rivalen aus Meuspath. 

Die besten Fünf komplettierten Gianmaria Bruni, Toni Vilander sowie Alexander Talkanitsa junior und senior. Die Ferrari-Athleten sind für Spirit of Racing im Einsatz und ließen sich eine Bestleistung von 2:00,845 Minuten protokollieren – der Abstand zum Klassenprimus mit dem Stern: 1,633 Sekunden. Die Aston-Martin-Delegation Craft Racing AMR hielt derweil den Anschluss: Darren Turner, Stefan Mücke, Darryl O’Young, Tomonobu Fujii und Frank Yu lagen 1,741 Sekunden zurück.

Insgesamt nutzten sechzig Besatzungen die Möglichkeit, eine Erkundungsfahrt im Dubai Autodrome zu unternehmen. Am morgigen Donnerstag finden schließlich die beiden offiziellen Trainingseinheiten und die Qualifikation statt. Am Abend ermöglicht die Creventic-Organisation den Akteuren, auf der fünf Kilometer messenden Wüstenpiste nochmals ein Zeitfahren bei Dunkelheit zu absolvieren.