Ferrari in Dubai: Zahlreiche Rennpferde in der Wüste

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Beim 24-Stunden Rennen in Dubai ist der italienische Sportwagen-Hersteller Ferrari zahlenmäßig stark vertreten. Insgesamt sechs Teams treten mit acht Besatzungen in der Wüste Arabiens an, die teilweise namhafte Piloten in das Emirat bringen – mit dem Potenzial, um dem Gesamtsieg zu fahren.

Beim 24-Stunden-Rennen im arabischen Emirat Dubai befinden sich zahlreiche Teams auf der Starterliste, die mit einem Fabrikat der italienischen Edelmarke Ferrari an den Start gehen. Nicht weniger als acht Boliden der Mythosmarke treten in der für den Gesamtsieg wahrscheinlich am relevantesten Fahrzeugklasse A6 an. Damit stellt Ferrari die meisten Starter im Kampf um den Gesamtsieg in der Arabischen Wüste. 

Unter den acht Ferrari-Rennställe finden sich auch die beiden deutschen Mannschaften GT Corse und Race Alliance, die ganz vorne mitfahren wollen. Für GT Corse greifen die vier deutschen Fahrer Pierre Kaffer, Alexander Mattschull, Marco Seefried und Pierre Ehret sowie der Russe Vadim Kogay ins Volant. Diese Mannschaft ich sicherlich zum erweiterten Kreis der Favoriten um den Gesamtsieg zu zählen, sofern die Technik dem Team keinen Strich durch die Rechnung macht.

Race Alliance mit nur zwei Fahrern genannt 

Besonders mutig zeigt sich aktuell Race Alliance, welches das Langstreckenrennen in Dubai offenbar mit nur zwei Fahrern bestreiten will. Während alle anderen favorisierten Teams mit drei bis fünf Piloten genannt sind, sollen es die beiden Österreicher Philipp Baron und Mathias Lauda, Sohn von Formel-1-Legende Nikki Lauda, für Race Alliance richten. Sofern hier nicht noch eine kurzfristige Verpflichtung eines weiteren Fahrers aussteht, stehen Lauda und Baron vor einer Mammutaufgabe.

Ein weitere Mannschaft, die möglicherweise siegfähig sein könnte, ist die des Schweizer Rennteams Spirit of Race. Hier wechselt sich der Italiener Gianmaria Bruni mit dem Finnen Toni Vilander ab, die schon zahlreiche Erfolge – unter anderem für die AF-Corse-Werksmannschaft bei internationalen GT-Rennen feiern konnten. Unterstützt werden die beiden von Alexander Talkanitsa senior und junior – bekannt aus der International GT Open. 

Vielen Le-Mans-Fans dürfte der Name Jan Magnussen ebenfalls geläuig sein. Der Däne, den viele sicherlich mit den Werkseinsätzen der Corvette-Mannschaft an der Sarthe assoziieren, tritt in Dubai ebenfalls auf einem Ferrari an. Er teilt sich den Fahrersitz des Ram-Racing-Gespanns mit Johnny Mowlem, Matthew Griffin und dem Inder Cheerang Arya. Weitere Rennställe sind: Dragon Racing und VISIOM.