Volles Haus: IMSA veröffentlicht USCC-Starterliste

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Weniger als zwei Monate vor den 24 Stunden von Daytona veröffentlichte die IMSA die Liste der akzeptierten Nennungen für die United SportsCar Championship. Insgesamt 69 Autos dürfen an den zwölf Rennen teilnehmen, Starter der NAEC eingeschlossen.

Es wurde der erwartete Ansturm auf die begrenzten Starterplätze der Premierensaison der USCC, auch wenn einige Stimmen bereits behaupteten, dass eine komplette Saison teurer wäre als ein Engagement in der Langstrecken-WM. Dennoch schrieben sich mehr Teams ein, als Plätze vorhanden waren, sodass die IMSA eine Reserveliste anlegte.

Den kleineren Anteil auf der Strecke werden die Prototypen haben. 29 Fahrzeuge sind registriert, davon 17 in der Top-Klasse aus Daytona- und Le-Mans-Fahrzeugen, zudem steht auch der DeltaWing wieder auf der Liste. Vertreten sind alle bereits vermuteten Mannschaften, zudem expandiert Oak Racing nach Nordamerika. Hinzu kommen zwölf Challenge-Prototypen – die Zahl wurde um zwei nach oben korrigiert.

Die Masse an Fahrzeugen stammt aber aus den GT-Klassen, genauer gesagt aus der GTD. Nicht weniger als 28 der GT3 ähnliche Autos werden in Daytona auf die Strecke rollen. Leidtragende davon waren die Titelträger des Jahres 2012 AIM Autosport, die sich aufgrund finanzieller Ungewissheit nicht einschreiben konnten, Gaststarter wird es 2014 wohl durch die Masse an Autos nicht geben. Damit bleiben zwölf weitere Plätze bei den GTLM, die bis auf einen Krohn-Ferrari in der NAEC keine weiteren Neuerungen bietet. Ein Auto von Muscle Milk ist somit auch vom Tisch.

Alle Mannschaften in der Übersicht