PLM: Rebellion fährt Bestzeit in der Nacht

Rebellion Racing hat im dritten Training für das Petit Le Mans die Bestzeit erzielt. Damit konnte Neel Jani im Nachttraining erstmals die schnellste Runde für sein Team heraus fahren. Auf Rang zwei folgte Pickett Racing. In der GT-Wertung setzte abermals der Falken-Porsche die Referenzmarke.

Rebellion Racing hat im dritten Training für das Petit Le Mans die Bestzeit erzielt. Damit konnte Neel Jani im Nachttraining erstmals die schnellste Runde für sein Team heraus fahren. Auf Rang zwei folgte Pickett Racing. In der GT-Wertung setzte abermals der Falken-Porsche die Referenzmarke.

 Rebellion Racing hat endlich die Karten auf den Tisch gelegt. Der Schweizer-Rennstall sicherte sich im Nachttraining zum Petit Le Mans mit 1:20,360 Minuten die schnellste Zeit. Gleichzeitig fuhr Neel Jani (Rebellion) auch die schnellste Zeit des Tages, was aber daran lag, dass die Piloten die ersten beiden Sitzungen im Regen absolvieren mussten. „Ich bin noch nie im Regen gefahren, das war eine Premiere für mich“, so Neel Jani nach dem dritten Training. „Es war nicht einfach mit dem ganzen Wasser auf der Strecke, aber ich bekam ein Gefühl dafür“, resümiert Jani, der immer besser zurecht gekommen ist. In den ersten beiden Sitzungen fand sich Rebellion Racing lediglich im Mittelfeld wieder.

Klaus Graf stellte den Muscle-Milk-HPD auf dem zweiten Rang ab. Das deutsch-französische Fahrertrio reihte sich rund 2,5 Sekunden hinter dem Rebellion ein. Im ersten, sowie im zweiten Training gab die Truppe hingegen noch den Ton an. Platz drei in der LMP-Wertung ging an den DeltaWing. Andy Meyrick stellte den Boliden am Ende mit einer Zeit von 1:26,917 Minuten ab, was für Rang fünf im Gesamtklassement reichte.

Den Insgesamt dritten Rang fuhr Ryan Briscoe im Level-5-HPD ein. Mit 1:23,490 Minuten markierte er zugleich die beste Zeit in der LMP2. Nur 0,78 Sekunden hinter dem Führenden der LMP2-Wertung kam das Trio David Brabham, Scott Sharp und Anthony Lazzaro im Extrem-Speed-HPD ins Ziel.

Falken-Porsche schnellster GT-Bolide

Im Nachttraining zum Petit Le Mans sicherte sich der Falken-Porsche erneut die beste Zeit in der Wertung der GT-Boliden. Wolf Henzler (Falken) markierte mit 1:28,933 die schnellste Zeit in der Klasse. Mit einem hauchdünnen Abstand von 0,01 Sekunden reihte sich Bryce Miller (Paul Miller Racing) hinter dem Führungstrio ein Henzler (Falken) sicherte sich somit den neunten Rang in der Gesamtwertung. „Wir haben ein gutes Auto und es ist angenehm zu fahren“, so Wolf Henzler nach dem Training. Jedoch wagt der Falken-Pilot noch keine Prognose, da bisher überwiegend auf nasser Strecke gefahren wurde. „Wenn die Strecke Morgen trocken ist haben wir ganz unterschiedliche Bedingungen und wir haben keine Ahnung, wie es am Samstag im Renne aussieht“, gibt sich Henzler vorsichtig.

Das Gespann um Jörg Müller, Uwe Alzen und Maxime Martin kamen nicht über Rang 23 in der Gesamtwertung hinaus. Der Abstand des BMW-Boliden zur schnellsten Corvette betrug rund sechs Sekunden. Bereits in den ersten beiden Sitzungen musste sich das Trio der Konkurrenz geschlagen geben.

Oswaldo Negri setzte wieder in der LMPC die Maßstäbe. Mit 1:31,783 Minuten reichte es insgesamt zur 18. Besten Zeit. Jan Heylen (JDX Racing) sicherte sich mit einer Zeit von 1:36,590 Rang eins in der GTC-Wertung. Der zweite Rang ging an die Brüder Joroen und Sebastiaan Bleekemolen, welche zusammen mit Cooper MacNeil im Alex-Job-Porsche hantieren.

 

 


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