Hockenheim: Götz und Buhk starten aus der ersten Reihe

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Beim Finale in Hockenheim starten die Titelanwärter Maximilian Götz und Maximilian Buhk sowohl am Samstag als auch am Sonntag von Rang zwei. Die Poleposition im ersten Durchgang errang Frank Kechele für Lambda Performance; Callaway-Schützling Jeroen Bleekemolen war schnellster Mann im zweiten Abschnitt der Qualifikation.

Unter den Titelaspiranten haben sich Maximilian Götz und Maximilian Buhk die beste Ausgangslage für das Finale der deutschen GT-Serie gesichert. HTP Motorsport startet beide Wertungsläufe auf dem Hockenheimring von der zweiten Position. Die Meisterschaftskonkurrenten platzierten sich derweil in beiden Qualifikationssegmenten hinter dem Limburger Mercedes-Benz-Gespann.

Die Poleposition für das Samstagsrennen errang hingegen Lambda Performance. Frank Kechele durchquerte das badische Motodrom am Steuer des Ford GT in 1:39,744 Minuten und war somit 0,358 Sekunden schneller als Titelverteidiger Götz. Die zweite Reihe formiert sich aus René Rast (Abt-Audi/+0,427 Sekunden) und David Jahn (Farnbacher-Porsche/+0,545 Sekunden). Fünfter wurde Robert Renauer (Herberth-Porsche/+0,598 Sekunden).

Im zweiten Abschnitt der Qualifikation erfocht wiederum Corvette-Fahrer Jeroen Bleekemolen für Callaway Competition die Poleposition. Der Niederländer erzielte auf dem Grand-Prix-Kurs in Hockenheim eine Rundenzeit von 1:39,806 Minuten. Buhk verpasste die Bestmarke in seinem flottesten Umlauf um 93 Tausendstelsekunden. Dominik Schwager (Lambda-Ford/+0,106 Sekunden) sortierte sich an dritter Stelle ein.

Tabellenführer Daniel Keilwitz (Callaway-Corvette/+0,323 Sekunden) belegte Rang vier vor Christopher Mies (Abt-Audi/+0,365 Sekunden). Zuvor sortierte sich sein italienischer Stallgefährte Diego Alessi (+1,112 Sekunden) bei der ersten Zeitenjagd lediglich auf Position zehn ein.

Den Titelanwärtern von Schubert Motorsport glückte indes ebenfalls der Sprung unter die besten Zehn. Claudia Hürtgen qualifizierte sich mit einem Rückstand von 0,966 Sekunden für Rang acht, während BMW-Stallgefährte Dominik Buhk im zweiten Anlauf den siebenten Platz errang. Die Differenz zum Sitzungsschnellsten: lediglich 420 Tausendstelsekunden. Auch die Markenkollegen von DB Motorsport hielten den Kontakt zur Spitze. Jeroen den Boer (+1,052 Sekunden) wurde Neunter, während sein Mitstreiter Simon Knap (+0,475 Sekunden) sich im zweiten Durchlauf an achter Position klassierte.