Beim 45. ADAC-Barbarossapreis gehen zwei neue Boliden im im TMG-GT86-Cup an den Start. Holvoet Racing und WH-Motorsport blasen beim siebten VLN-Lauf in der Toyota-Markenklasse zum Anrgiff. Wenngleich kein Eingriff in die Meisterschaft mehr möglich ist, versuchen die Neulinge wenigstens, einige Punkte zu entführen.
Mit Holvoet Racing und WH-Motorsport werden beim 45. ADAC-Barbarossapreis zwei neue Toyota GT86 CS-V3 an den Start gehen. Zwar werden die beiden Neulinge nichts mit dem Ausgang der Meisterschaft zu tun haben, doch die neuen Teams wollen zumindest der Konkurrenz einige Punkte um den TMG-GT86-Cup streitig machen. Aktuell liegen Jutta Beisiegel und Alexander Kudrass (Leutheuser Racing & Events) in Front. Jedoch drängt Wolfgang Kudrass (ebenfalls Leutheuser) auf die Führung in der Klasse, gefolgt von Arner Hofmeister (Dörr Motorsport).
Kontinuität bei Holvoet Racing
Bereits seit 2006 greifen die beiden Belgier Olivier Muytjens und Brody gemeinsam ans Steuer. Zusammen bringen es die beiden Männer aus dem Nachbarland auf 28 Jahre Erfahrung im Motorsport. Dieses Jahr konnte das Duo bereits beim Zwölf-Stunden-Rennen von Bathurst auf sich Aufmerksam machen.
Muytjens zog es vor allem wegen der Chancengleichheit in den Markenpokal von Toyota. „Brody und ich wollten in einem Markenpokal starten, da aufgrund der gleichen Bedingungen jedes Team die selben Gewinnchancen hat.“ Zudem sei der TMG GT86 CS-V3 nicht nur ein „zuverlässiger Bolide“, sondern „bringt auch viel Fahrspaß mit sich“, so Olivier Muytjens weiter.
WH-Motorsport: Zwei Generationen unter einem Dach
Im Hause WH-Motorsport greifen gleich zwei Generationen ans Steuer des GT86. Mit Wolfgang Hönscheid und Kevin Hönscheid teilen sich Vater und Sohn das Cockpit des Kölner Boliden. Dabei hat der Senior dem Junior gleich dreißig Jahre Erfahrung auf der Nürburgring-Norschleife mehr auf dem Buckel.
„Wir wollten auf hohem motorsportlichen Niveau als Vater-Sohn-Team auftreten, da war der TMG GT86-Cup die beste Option“, erklärt Jungspund Kevin Hönscheid. Auch er lobt die Chancengleichheit innerhalb der Klasse und verspricht sich „für die kommende Saison eine faire Meisterschaft, in der das fahrerische Können über das Siegen entscheidet und nicht die finanziellen Mittel, die einem Team zur Verfügung stehen.“
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