ASLMS am Fuji: Oak Racing fährt Bestzeit in der Qualifikation

Oak Racing sicherte sich die Poleposition für das morgige Drei-Stunden-Rennen der asiatischen Le-Mans-Serie am Fuji. Honda schnappte die Spitzenplätze in der japanischen Super-GT-Klasse. Die Aston-Martin-Mannschaft von Craft Racing war tonangebend in der GTC-Wertung.

Oak Racing sicherte sich die Poleposition für das morgige Drei-Stunden-Rennen der asiatischen Le-Mans-Serie am Fuji. Honda schnappte die Spitzenplätze in der japanischen Super-GT-Klasse. Die Aston-Martin-Mannschaft von Craft Racing war tonangebend in der GTC-Wertung.

Am heutigen Samstag fand die Qualifikation zum zweiten Rennen der asiatischen Le-Mans-Serie am Fuji statt. Nach der ersten mit elf Nennungenen recht schwach besetzten Veranstaltung in Südkorea, das der Morgan-Rennstall KCMG vor den Markenkollegen von Oak Racing für sich entschied, treten nun zwanzig Mannschaften an den Start.

Oak Racing erzielt Bestzeit

Auf trockener Strecke setzte sich Oak Racing mit einer Runden von vor ihren einzigen Rivalen in der LMP2-Klasse KCMG. Cheng Congfu, David Cheng und Jeffrey Lee ließen sich einen Umlauf in 1:34,253 Minuten notieren. Die Kontrahenten James Winslow und Hiroshi Koizumi verbuchten einen Rückstand von 58 Tausendstelsekunden.

In der GTE tritt das japanische Team Taisan Ken Endless abermals ohne Konkurrenz in seiner Klasse an. Akira Iida, Shogo Mitsuyama und Shinji Nakano fuhren in der Qualifikation mit ihrem Ferrari 458 GTE im Fahrerfeld weit abgeschlagen auf Platz 17. Ihr Bestzeit: 1:41,399 Minuten.

Honda mit SGT-Doppelführung zum Rennen

Erfreulich verlief der Lauf hingegen für Honda in der japanischen Super-GT-Klasse. So war es Team Mugen mit Hideki Mutoh und Yuhki Nakayama möglich, sich mit ihrem Honda CR-Z mit etwa vier Sekunden Abstand hinter den LMP2-Boliden zu positionieren, um morgen von Gesamtposition drei zu starten.

Hinter dem Honda-Gespann qualifizierten sich Shinichi Takagi, Takashi Kobayashi und Tomoki Nojiri (+0,122 Sekunden) von Autobacs Racing Teamaguri auf dem gleichen Fahrzeug sowie Tetsuya Yamano und Kota Sasaki (R&D-Subaru/+0,287 Sekunden). Der beste europäische SGT-Bolide war der Mercedes-Benz SLS AMG GT3 der Mannschaft Gainer, die von Startplatz vier in die Drei Stunden am Fuji gehen werden.

Craft Racing mit neuer Stärke

Das im südkoreanischen Inje nicht in Wertung eingelaufene japanische Team Craft Racing scheint aus seinen Fehlern gelernt zu haben und setzte sich so im Qualifizierungslauf mit ihrem Aston Martin Vantage an die Spitze des sieben Fahrzeuge umfassenden GTC-Feldes. Der altbewährte italienische GT-Rennstall AF Corse wird hinter den Japanern von Rang zwölf starten, gefolgt von der in der Qualifikation um vier Zehntelsekunden distanzierten taiwanesischen McLaren-Crew AAI-Rstrada.

Das Rennen beginnt morgen um 14 Uhr Ortszeit und wird weitere Hinweise auf die Kräfteverhältnisse in der ASLMS-Preimierensaison liefern.


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